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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,5, Europäische Fernhochschule Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Factoringinstitute gelten seit der Umsetzung des Jahressteuergesetzes 2009 als sogenannte Verpflichtete im Sinne des Geldwäschegesetzes. Demzufolge sind derartige Institute angehalten, geeignete Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung in ihrer Geschäftsstruktur zu implementieren. Die risikoorientierte Gefährdungsanalyse dient dabei als Ausgangsbasis und zentrale Informationsgewinnung. Die Zahl der registrierten Geldwäschefälle in Deutschland ist über die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,5, Europäische Fernhochschule Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Factoringinstitute gelten seit der Umsetzung des Jahressteuergesetzes 2009 als sogenannte Verpflichtete im Sinne des Geldwäschegesetzes. Demzufolge sind derartige Institute angehalten, geeignete Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung in ihrer Geschäftsstruktur zu implementieren. Die risikoorientierte Gefährdungsanalyse dient dabei als Ausgangsbasis und zentrale Informationsgewinnung. Die Zahl der registrierten Geldwäschefälle in Deutschland ist über die letzten Jahre stetig gestiegen. Gleichzeitig stellt das Produkt Factoring ein immer wichtiger werdendes Finanzierungsinstrument für Unternehmen dar. Es ist daher anzunehmen, dass auch dieser Finanzsektor der Geldwäschegefahr ausgesetzt ist. Da sich die Factoring-Branche von den klassischen Kreditinstituten hinsichtlich ihres Geschäftsmodells stark unterscheidet, werden die Herangehensweise und der konzeptionelle Aufbau einer Gefährdungsanalyse aus dem Blickwinkel eines Factoringinstituts untersucht. Der Weg führt dabei von der Beschreibung der allgemeinen Institutsangaben über die Darstellung der Geschäftsbereiche bis hin zur Erläuterung der Kunden-, Produkt- und Transaktionsstruktur. Als die größten Unterschiede im Bereich der Kundenstruktur werden die Rechtsform der Kunden sowie die Branchenspezialisierung im Factoring identifiziert. Die Produkt- und Transaktionsstrukturen gestalteten sich ebenfalls als sehr speziell. Im nächsten Schritt werden die einzelnen Geschäftsbereiche mit Hilfe ausgewählter Risikoindikatoren auf ihr Gefährdungspotential untersucht. Im Hauptfokus stehen dabei die Kunden-, Produkt-, Transaktions-, Länder- und Mitarbeiterrisiken. Als Informationsquellen dienen hierfür vor allem verschiedene Rundschreiben der BaFin, Gesetzestexte und andere interne Erfahrungswerte. Im Ergebnis wird mit einem Beispielvorgang eine mögliche Risikobewertung eines Geschäftsvorfalls aufgezeigt und über die Darstellung des Gefährdungspotentials in die Risikoklassen gemäß Geldwäschegesetz eingeteilt. Aus dieser Einteilung heraus werden anschließend mögliche Präventionsmaßnahmen - von den vereinfachten bis zu den verstärkten Sorgfaltspflichten - erläutert.