Um einen Einblick in die Vielfalt und Dynamik der islamischen religiösen Praxis in Deutschland zu geben, die viel mehr beinhaltet als die Zurschaustellung von Symbolen oder die Forderung nach gesellschaftlicher Anerkennung, untersucht Theresa Beilschmidt, wie der Islam von Mitgliedern in Moscheegemeinden der Türkisch-Islamischen Union in Deutschland (DITIB) gelebt wird. Die auf Feldforschung und Interviews basierende empirische Studie zeigt, dass dort die Ausübung einer subjektivierten Alltagsreligiosität im Vordergrund steht und nicht die »Veröffentlichung« des Islams als Gegenstand (trans-)staatlicher Integrationspolitik.
Damit leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zu der sich in Europa erst langsam etablierenden Soziologie des Islams.
Damit leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zu der sich in Europa erst langsam etablierenden Soziologie des Islams.
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