Inwiefern können ethnospezifische Netzwerkstrukturen einen Beitrag zur Erklärung herkunftsspezifischer Differenzen bei der Arbeitsmarktintegration von Migranten leisten? Mit Hilfe der Daten des Sozio-oekonomischen Panels untersucht Friedrich Scheller, welche Rolle die ethnische Zusammensetzung individueller Kontaktnetzwerke sowie die regionale (Herkunfts-)Gruppengröße für Unterschiede im Arbeitsmarkterfolg zwischen Migranten unterschiedlicher Herkunft in Deutschland spielen. Die Ergebnisse weisen auf einen positiven Effekt interethnischer Kontakte auf die Arbeitsmarktintegration hin. Der beobachtete Zusammenhang der regionalen Gruppengröße mit dem Arbeitsmarkterfolg hingegen ist weniger deutlich. Dennoch ist dieser möglicherweise eher in der Lage, herkunftsgruppenspezifische Unterschiede zu erklären.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Dr. Friedrich Scheller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für empirische Sozialstrukturanalyse an der UniversitätDuisburg-Essen.
Der Inhalt
- Arbeitsmarktintegration als Folge individuell-rationalen Handelns
- Individuelle Kontakte und die Arbeitsmarktintegration von Migranten
- Gruppengröße/räumlicher Kontext und Arbeitsmarktintegration
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Soziologie mit Schwerpunkt Migration und Integration sowie Arbeitsmarkt
- EntscheidungsträgerInnen in der Migrations- und Integrationspolitik
Der Autor
Dr. Friedrich Scheller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für empirische Sozialstrukturanalyse an der UniversitätDuisburg-Essen.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.