Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem spater einmal, das Kinderheim Sophienlust gehoren wird. "e;Was malst du denn da, Pnktchen?"e; fragte die kleine Heidi Holsten, das jngste der Dauerkinder von Sophienlust. Neugierig blickte sie der dreizehnjhrigen Angelina Dommin ber die Schultern."e;Das wird eine Geburtstagskarte"e;, erklrte Pnktchen. Sorgfltig zeichnete sie eine grne Ranke."e;Wer hat denn Geburtstag?"e; In Gedanken sah Heidi bereits Unmengen von Sigkeiten und ganze Kuchenberge, durch die sie sich hindurchessen mute."e;Esther Wilke, ein Mdchen, das vor einigen Jahren bei uns gelebt hat. Sie war damals so alt wie du jetzt."e; Pnktchen lie den Buntstift sinken. "e;Alle Kinder haben Esther gern gehabt."e;So wie mich"e;, meinte Heidi selbstgefllig und steckte die Hnde in die Taschen ihrer Jeans."e;Ja, so wie dich"e;, besttigte Pnktchen und klappte die Buntstiftschachtel zu. Esther und Angelina waren befreundet gewesen. Es tat ihr leid, da sie sich eigentlich nur zu den Geburtstagen schrieben. Vielleicht konnte man Esther mal nach Sophienlust einladen. Ja, das war eigentlich ein guter Gedanke.Pnktchen nahm die Karte und ging zum Empfangszimmer. Frau Rennert telefonierte gerade. Geduldig wartete das Mdchen, bis die Heimleiterin aufgelegt hatte.
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