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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der demografische Wandel in unserer Bevölkerung bedeutet, dass der Anteil von alten und sehr alten Menschen stetig zunimmt. Dem überwiegenden Teil alter Menschen gelingt es erfolgreich zu altern und ihre vierte Lebensphase aktiv zu gestalten. Die Wirtschaft und Medien (Werbung) haben das erkannt und einen begehrenswerten Markt erschlossen. Rollstühle, Rollatoren, Blutdruckmessgeräte, sogar ein Defibrillator sind heutzutage im Discounter…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der demografische Wandel in unserer Bevölkerung bedeutet, dass der Anteil von alten und sehr alten Menschen stetig zunimmt. Dem überwiegenden Teil alter Menschen gelingt es erfolgreich zu altern und ihre vierte Lebensphase aktiv zu gestalten. Die Wirtschaft und Medien (Werbung) haben das erkannt und einen begehrenswerten Markt erschlossen. Rollstühle, Rollatoren, Blutdruckmessgeräte, sogar ein Defibrillator sind heutzutage im Discounter um die Ecke zu „ergattern“. Doch was bedeutet alt sein noch? Was passiert, wenn das Leben schlagartig eine Wende nimmt durch einen Gehirnschlag, auch Apoplex genannt? Eine Spätfolge kann die Ausbildung einer Demenz sein. Oder was geschieht, wenn die Demenz auf leisen „Alzheimer Sohlen“ daher kommt und niemand im direkten Umfeld bemerkt, dass die alte Dame nebenan das Haus nur noch sehr selten verlässt. Sie hat vielleicht schon lange nichts Ordentliches mehr gegessen oder kann sich selbst und ihre Kleidung nicht mehr in Ordnung halten. Die Rente ist auch nur sehr gering. Wie wird dieses Problem in unsere Gesellschaft wahrgenommen und aufgenommen? Ich glaube, eine Gesellschaft hat sich daran zu messen, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht. Ein guter Ansatz ist das neue Betreuungsrecht als eine mögliche Antwort auf die Herausforderung Demenz! Entscheidend ist für den an Demenz betroffenen Menschen und sein Umfeld, dass die Kommunikation gelingt: zum Wohl und im Sinne des Menschen mit Demenz! Nur wer kommuniziert wird wahrgenommen und bleibt Teil der Gesellschaft. Wir als Individuum und Gesellschaft sind aufgefordert Menschen mit Demenz aktiv in unser Leben zu integrieren!