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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar Geschlechtergelächter – Komödien der Aufklärung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll Christian Fürchtegott Gellerts Auffassung von der Komödie verdeutlicht werden. Es gilt zu klären, wie sein „rührendes Lustspiel“ in der Theorie aufgebaut war und welchen Zweck es verfolgte. Dabei wird der Essay „Die besten Regeln sind die wenigsten – Gellerts Poetik“ von Werner Jung sowie die Ansicht von Eckehard Catholy in…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar Geschlechtergelächter – Komödien der Aufklärung, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll Christian Fürchtegott Gellerts Auffassung von der Komödie verdeutlicht werden. Es gilt zu klären, wie sein „rührendes Lustspiel“ in der Theorie aufgebaut war und welchen Zweck es verfolgte. Dabei wird der Essay „Die besten Regeln sind die wenigsten – Gellerts Poetik“ von Werner Jung sowie die Ansicht von Eckehard Catholy in seinem Werk „Das deutsche Lustspiel“ besonders berücksichtigt. Außerdem wird auf das Nachwort von Horst Steinmetz in Gellerts „Lustspiele“ eingegangen. Fraglich ist, ob es sich bei Gellerts Komödie um eine Mischgattung handelt oder nicht – und, ob das rührende Lustspiel tatsächlich noch als Komödie bezeichnet werden kann. „Will man das Mißvergnügen als eine Vermischung von Lust und Unlust ansehen, wo bald das eine das andre überwiegt, bald beides einander gleich ist: so darf man sich nicht wundern, warum wir zuweilen eine mißvergnügte Gemüthsbeschaffenheit nicht gegen eine vergnügte vertauschen mögen. Eine gemischte Empfindung hat, gegen ein einfache gehalten, etwas neues und etwas sehr rührendes, weil eine Regung die andre durch ihren Widerstand erhöht; und darum gefällt sie uns. Finden wir nicht zuweilen mehr Geschmack an einer Mischung des Süßen und Sauern, als an dem Süßen allein? Eben so stelle ich mir auch vor, daß eine gemischte freudige und traurige Regung dem Herzen oft willkommener seyn kann, als eine freudige allein.“ (Christian Fürchtegott Gellert)