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Armut ist immer noch die größte Todesursache weltweit. Jährlich sterben ca. 18 Mio. Menschen an ihren direkten und indirekten Folgen. Christliche Sozialethik will Armutsursachen aufdecken und dazu beitragen, dass diese durch die Etablierung von gerechten globalen Strukturen überwunden werden. Globale Gerechtigkeit aber muss mehr sein als ein bloßes Konstrukt westlicher Ethik. Sie muss als Ergebnis eines kulturübergreifenden Dialogs das bestimmen, was verschiedene Weltanschauungen konsensual als gerecht und zugleich realisierbar erachten. Die Arbeit untersucht in diesem Sinne christliche,…mehr

Produktbeschreibung
Armut ist immer noch die größte Todesursache weltweit. Jährlich sterben ca. 18 Mio. Menschen an ihren direkten und indirekten Folgen. Christliche Sozialethik will Armutsursachen aufdecken und dazu beitragen, dass diese durch die Etablierung von gerechten globalen Strukturen überwunden werden. Globale Gerechtigkeit aber muss mehr sein als ein bloßes Konstrukt westlicher Ethik. Sie muss als Ergebnis eines kulturübergreifenden Dialogs das bestimmen, was verschiedene Weltanschauungen konsensual als gerecht und zugleich realisierbar erachten. Die Arbeit untersucht in diesem Sinne christliche, afrikanische und konfuzianische Ethiktraditionen auf ihr Verständnis von Gerechtigkeit und Armut. Im Dialog mit der aktuellen philosophischen Diskussion erarbeitet sie konkrete Bausteine einer interkulturell erprobten Theorie globaler Gerechtigkeit. [Together Against Poverty? Global Justice in the Dialogue between Christian, African and Confucian Ethics] Poverty still is one of the greatest sources of human misery. More than 18 Mio people die every year because of poverty. Christian social ethics seeks to understand the reasons for this and contributes to fighting poverty by helping to establish just global structures. Global Justice however, if it is to be universally accepted, cannot be a product of Western ethical traditions alone. It should rather be constructed through intercultural dialogue. Heading towards that goal the book explores Western-Christian, African and Confucian ethical traditions and their views of poverty and justice. Inspired by open questions of the current philosophical debate the dialogue of the three traditions leads to solid building blocks of a robust intercultural theory of global justice.
Autorenporträt
Andreas Rauhut, Dr. theol., Jahrgang 1982, studierte Theologie in Kiel, Gießen, Leuven, Erfurt und Berlin. 2014 wurde er an der Humboldt-Universität Berlin mit der vorliegenden Arbeit promoviert. Anschließend forschte er zur Zukunft des Sozialstaats und Migration und ist ab Sommer 2015 Vikar in der EKBO.