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Die Wiederbelebung des Stundengebets in den Gemeinden ist seit dem 2. Vatikanischen Konzil nur selten gelungen. Warum? Die vorliegende Untersuchung versucht eine Antwort auf diese Frage zu geben, indem sie den bislang unbeachteten Aspekt der Organisation in die Analyse einbezieht: Welches geistliche Movens führte unter welchen pragmatischen Bedingungen zu welcher liturgischen Gestalt? Und welche Modifikationen werden heute notwendig, wenn der Gottesdienst z. B. ehrenamtlich oder in einem citypastoralen Kontext durchgeführt wird? Die Ergebnisse überraschen und stehen teils im Widerspruch zu…mehr

Produktbeschreibung
Die Wiederbelebung des Stundengebets in den Gemeinden ist seit dem 2. Vatikanischen Konzil nur selten gelungen. Warum? Die vorliegende Untersuchung versucht eine Antwort auf diese Frage zu geben, indem sie den bislang unbeachteten Aspekt der Organisation in die Analyse einbezieht: Welches geistliche Movens führte unter welchen pragmatischen Bedingungen zu welcher liturgischen Gestalt? Und welche Modifikationen werden heute notwendig, wenn der Gottesdienst z. B. ehrenamtlich oder in einem citypastoralen Kontext durchgeführt wird? Die Ergebnisse überraschen und stehen teils im Widerspruch zu verbreiteten Auffassungen. Einer Bewährungsprobe sind die wissenschaftlichen Erkenntnisse seit Jahren im Bonner Mittagsgebet und in der Initiative Ökumenisches Stundengebet ausgesetzt. Das Buch dokumentiert auch solche Erfahrungen aus der gottesdienstlichen Praxis.
Autorenporträt
PD Dr. Achim Budde ist Leiter der Bildungsstätte Burg Rothenfels am Main und Privatdozent für Alte Kirchengeschichte und Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn.