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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: bestanden, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Universitätsbibliothek), Veranstaltung: Arbeitskreis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Text beschäftigt sich mit der Entwicklung der Logik und der Einführung von Modallogik, insbesondere seit Gottlob Frege. Während die klassische Logik sich auf die Subsumption unter Begriffe stützte und von sinnlich Wahrnehmbarem abstrahierte, führte die "neue Logik" und die Modallogik zu einer neuen Ontologie. Diese Ontologie beruht…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: bestanden, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Universitätsbibliothek), Veranstaltung: Arbeitskreis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Text beschäftigt sich mit der Entwicklung der Logik und der Einführung von Modallogik, insbesondere seit Gottlob Frege. Während die klassische Logik sich auf die Subsumption unter Begriffe stützte und von sinnlich Wahrnehmbarem abstrahierte, führte die "neue Logik" und die Modallogik zu einer neuen Ontologie. Diese Ontologie beruht nicht mehr auf sinnlicher Anschauung, sondern auf der Errechenbarkeit aus gegebenen Regeln. Trotzdem wird die begriffliche Vorstellung von möglicher Wirklichkeit aufrechterhalten. Die "neue Logik" und die Modallogik ähneln sich in dieser Hinsicht. Die Arbeit unterstreicht die Bedeutung der logischen Richtigkeit und der begrifflichen Fassung von Gewissheit, die in der Modallogik eine Rolle spielen. Es wird hervorgehoben, dass logisch Richtiges auch möglich sein muss, da es sonst zu sinnlosen Sätzen führt. Die syntaktische Richtigkeit hängt von der möglichen Zuordnung zur materiellen Wirklichkeit ab, die nicht notwendigerweise der sinnlichen Anschauung entsprechen muss. Die Modallogik erweitert die traditionelle Logik, indem sie verschiedene Grade der Möglichkeit und Notwendigkeit in den Betrachtungen berücksichtigt. Der Text geht auf verschiedene Konzepte von Möglichkeit und die klassische Logik als ideale Wissenschaft des Möglichen ein. Die klassische Logik stellt das Logisch Richtige als Vision gegenüber dem faktischen Zustand der Welt und dient als Richtschnur für normatives Denken und zukünftige Entwicklungen. Die Modallogik hebt sich jedoch ab, indem sie den Begriff der Möglichkeit anders behandelt. "Gegeben p" und "Möglicherweise gegeben p" sind in der Modallogik unterschiedliche Konzepte, die sich nicht nur durch den Grad der Gegebenheit in unserer Welt unterscheiden. Die Modallogik behandelt "Es ist möglich dass ..." oder "Es ist notwendig, dass ..." als begriffliche Ausdrücke, um Gewissheit auszudrücken, die weniger als Wahrheit oder absolute Gewissheit ist. Die Modallogik ermöglicht die Darstellung von Aussagen in einer logischen Form. Es handelt sich nicht um Wahrheit oder Falschheit im klassischen Sinne, sondern um die Möglichkeit und Notwendigkeit von Aussagen in einer logischen Struktur.