Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität Passau (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Einführung in die politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit beschäftige ich mich näher mit den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Gerechtigkeitsverständnisse von Kephalos, Polemarchos und Trasymachos in Platons Politeia I (327a - 344c). Platons Ziel ist es, die wahre Gerechtigkeit zu finden. In dieser Hinsicht ist Sokrates DAS Vorbild für Platon. Das platonische Werk ist deshalb die Wiedergabe sokratischer Dialoge. Im ersten Buch von Platons Politeia findet man drei Gespräche von Sokrates, die die Suche nach der Tugend erschließen sollen. Die drei Gespräche mit Kephalos, Polemarchos und Trasymachos sind das Kernstück des platonischen Frühwerkes. Die drei Gesprächspartner des Sokrates vertreten alle verschiedene Ansichten über die wahre Gerechtigkeit. Im folgenden möchte ich genauer die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der drei Positionen erschließen und sie in einen klaren Zusammenhang bringen. Denn obwohl alle drei Gesprächspartner auf den ersten Blick völlig verschiedene Definitionen von Gerechtigkeit haben, stehen sie trotzdem in enger Verbindung miteinander und gehen teilweise auf gemeinsame Wurzeln zurück. Zunächst möchte ich jeden Dialog für sich analysieren und dabei auf Parallelen der Meinungen der Gesprächspartner eingehen. Am Schluß soll eine Zusammenfassung die drei Positionen noch einmal direkt gegenüberstellen und vergleichen.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.