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Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
© Perlentaucher Medien GmbH
Tagesspiegel, Ulrike Baureithel
"Eines der wichtigsten neuen Sachbücher hat ein paar aufregende Antworten auf die Frage, was es wirklich heißen sollte, zusammenzuleben."
Süddeutsche Zeitung, Marie Schmidt
"Dieses Buch wird gebraucht, ... denn es bietet die üppige Substanz der Kulturgeschichte auf, eine Ressource, die in Demokratien noch kaum genutzt wird. ... Man kann das letzte gemeinsame Buch der Assmanns als Rezept verstehen, wie es einer Gesellschaft gelingt, nicht in Hass und Wut zu verfallen."
ZEIT, Elisabeth von Thadden
"Das, was Aleida und Jan Assmann unter 'Gemeinsinn' verstehen, beruht auf einem demokratisch-universalistischen Menschenbild. Der Einzelne, der im Kollektiv aufgeht: darum ist es den beiden nicht zu tun. Es sind selbstbewusste, solidarisch handelnde Bürgerinnen und Bürger, für die Aleida und Jan Assmann eine Lanze brechen."
Deutschlandfunk Andruck, Günter Kaindlstorfer
"Zeugt vom nachdrücklichen Wunsch, die humanitären Wurzeln des Gemeinsinns freizulegen und ihn von seiner rechten Kontaminierung zu befreien."
der Freitag, Ulrike Baureithel
"[Die Assmanns] tauchen ... tiefer ins Ideengeschichtliche ein. Sie fragen: Was steckt eigentlich dahinter, wenn die Politik vom gesellschaftlichen Zusammenhalt spricht? Die Einsicht: ohne Zusammenhalt keine Demokratie."
WELT am Sonntag
Sachbuch-Bestenliste von der WELT, NZZ, RBB Kultur und Radio Österreich 1 im November 2024
"Aufklärung wurde lange nur als individuelle Mündigkeit gedacht, doch das greift zu kurz. ... Jan und Aleida Assmann betonen die Bedeutung der Empathie für die Demokratie."
"Gemeinsinn ist die individuelle Bereitschaft, sich für das Gemeinwohl zu engagieren. Und eine Kultur, die man schaffen kann: durch eine staatliche Grundlagenpolitik, in der Schule, durch eine Mediengesellschaft jenseits der polarisierenden Dauerregung. In Finnland klappt das ganz gut."
Die taz FUTURZWEI Buchliste Platz 5 Dezember 2024
"Es hilft, mit den Assmanns den Blick auf die heutigen 'Heldinnen und Helden des Gemeinsinns' im Alltag zu richten."
Südwest Presse, Gunter Hartwig
"Angesichts unserer gegenwärtigen akuten Polarisierungsprobleme ein allemal höchst aktuelles und wichtiges Buch."
Deutschlandfunk Kultur Lesart, Catherine Newmark