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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schulsozialarbeit (SSA) ist als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit noch relativ jung und dahingehend noch in der Entwicklung bezüglich allgemeingültiger Definition, Konzeption und Aufgaben. Es stellt sich die Frage, ob SSA nur für die Schule oder auch das Gemeinwesen zuständig ist. Neben dieser Grundsatzfrage ist es darüber hinaus wichtig zu klären, wo die Möglichkeiten und Grenzen einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schulsozialarbeit (SSA) ist als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit noch relativ jung und dahingehend noch in der Entwicklung bezüglich allgemeingültiger Definition, Konzeption und Aufgaben. Es stellt sich die Frage, ob SSA nur für die Schule oder auch das Gemeinwesen zuständig ist. Neben dieser Grundsatzfrage ist es darüber hinaus wichtig zu klären, wo die Möglichkeiten und Grenzen einer gemeinwesenorientierten SSA liegen. Würde dann ein anderes Profil von SSA notwendig werden? Schule wird nach wie vor verbunden mit Leistungsdruck, Lernstress und Mangel an Freizeit. Interessen und Eigeninitiative werden wenig gefördert. Die Entwicklung des Kindes hin zu einem selbstbestimmten, eigenverantwortlichen und kreativen Menschen erfährt keine Förderung, sondern wird gehemmt durch festgelegte Lerninhalte und institutionelle Strukturen, welche starr und vorgegeben sind. Gleichwohl beginnt sich seit dem 12. Kinder- und Jugendbericht vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ 2005) in Deutschland ein Wandel hinsichtlich des Bildungsverständnisses zu vollziehen. Bildung versteht sich in einem Wechselspiel zwischen formalen und informellen Prozessen, wodurch nicht nur institutionell arrangierte Bildungsmöglichkeiten, sondern gleichwohl lebensweltspezifische Bildungsgelegenheiten im Mittelpunkt stehen. Unter dem Begriff lokale Bildungslandschaften soll eine sozialräumliche Perspektive eingenommen werden, die unterschiedlichste Bildungsorte und -gelegenheiten im Rahmen von Kooperation und Vernetzung miteinander verbindet. Dazu gehören Bildungsorte wie Schule, Einrichtungen und Angebote der Jugendhilfe, Familie, Freunde, Medien oder kulturelle Angebote. Eine wichtige Brückenfunktion zwischen den verschiedenen Bildungsorten nimmt die Schulsozialarbeit (SSA) ein.