Aus der Perspektive unterschiedlicher Fachbereiche präsentiert dieser Band eine theoretische Diskussion der Zusammenhänge zwischen Geschlecht, Sexualität, Ethnizität, Schicht etc. Ein Buch für alle, die sich mit Konzepten von Diversity sowie mit Gender beschäftigen.
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Aus der Perspektive unterschiedlicher Fachbereiche präsentiert dieser Band eine theoretische Diskussion der Zusammenhänge zwischen Geschlecht und anderen Kategorien. beziehungsweise 4/2013 Das Buch beleuchtet die Problematik, die mit der Konzeptionalisierung der Interdependenz verschiedener Dimensionen sozialer Ungleichheit in den Gender Studies verbunden ist. Der Vorschlag, Gender als interdependente Kategorie zu denken, ist ein eigener und vielversprechender Beitrag zur Debatte. socialnet.de, 23.08.2012 Als Fazit lässt sich festhalten, dass der hohe Anspruch, "ein neues integrales Konzept zu Interdependenzen" (20) zu bieten, wie die Autorinnen es in der Einleitung formulieren, konsequent eingelöst wird. Dass dieses Konzept im Rahmen eines Diskussionszusammenhangs vorgestellt wird, der sich einer "machtsensiblen Transdisziplinarität" (ebd.) verschrieben hat, macht diese Publikation zu einem umso wichtigeren Beitrag zur aktuellen Debatte um Intersektionalität: Eine Pflichtlektüre für alle, die sich für Gender Studies interessieren! Freiburger GeschlechterStudien 24/2010