13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Primär soll es darum gehen, zu prüfen, ob das Thema Geschlecht dramatisiert und gegebenenfalls wieder entdramatisiert wird. Andererseits soll geprüft werden, ob wichtige Begriffe und Konzepte sachlich und fachlich korrekt dargestellt und eingeführt werden – auch ohne queere Lebensentwürfe als „anders“ zu stigmatisieren. Geschlecht ist eine zentrale Ordnungskategorie von Gesellschaften. Als solche wird sie auch im schulischen Umfeld erlernt und reproduziert –…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Primär soll es darum gehen, zu prüfen, ob das Thema Geschlecht dramatisiert und gegebenenfalls wieder entdramatisiert wird. Andererseits soll geprüft werden, ob wichtige Begriffe und Konzepte sachlich und fachlich korrekt dargestellt und eingeführt werden – auch ohne queere Lebensentwürfe als „anders“ zu stigmatisieren. Geschlecht ist eine zentrale Ordnungskategorie von Gesellschaften. Als solche wird sie auch im schulischen Umfeld erlernt und reproduziert – Beispiele, wie stark die Geschlechterkategorien wirken, kennt wohl jede*r noch aus der eigenen Schulzeit. So werden Gruppen oft nach Geschlecht zugewiesen oder es müssen sich reihum Mädchen und Jungen im Wechsel aufrufen. Bartsch und Wedel attestieren der Schule in dem Sinne sogar eine „Zuspitzung der Zwei-Geschlechter- Ordnung“ (Bartsch & Wedel). Schule stellt gleichzeitig auch die Institutionalisierung des gesellschaftlichen Bildungsanspruches dar und scheint daher insbesondere auch mit Hinblick auf das Erlernen und den Umgang mit Geschlecht einen Bildungsauftrag zu haben. Einfacher formuliert: die Themen Geschlecht und Gender sollten Teil eines sozialwissenschaftlichen Unterrichts sein.