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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Universität Potsdam (Professur für Geschlechtersoziologie), Veranstaltung: Seminar: Feminismus – Kritik und Intervention, Sprache: Deutsch, Abstract: An deutschen Hochschulen wird versucht das Gender Mainstreaming-Konzept einzusetzen, um ein geschlechtergerechtes Lernen und Lehren zu implementieren. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie sieht eine solche Implementierung realpolitisch aus? Wer gibt die Vorgaben für ein Gender Mainstreaming an deutschen Hochschulen? Welchen Nutzen erhofft…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Universität Potsdam (Professur für Geschlechtersoziologie), Veranstaltung: Seminar: Feminismus – Kritik und Intervention, Sprache: Deutsch, Abstract: An deutschen Hochschulen wird versucht das Gender Mainstreaming-Konzept einzusetzen, um ein geschlechtergerechtes Lernen und Lehren zu implementieren. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie sieht eine solche Implementierung realpolitisch aus? Wer gibt die Vorgaben für ein Gender Mainstreaming an deutschen Hochschulen? Welchen Nutzen erhofft sich eine deutsche Universität, wenn sie das Konzept anwendet? Gibt es eine Diskrepanz zwischen Vorhaben und Umsetzung? Und allem voran: In wessen „Munde“ befindet sich das Konzept eigentlich? Wer sind die Akteure und Akteurinnen, die ein Gender Mainstreaming an deutschen Hochschulen verfolgen? Welche Rolle spielen Lehrende und Studierende dabei, wenn sie eigennützig in das universitäre System eintreten, welches Gender Mainstreaming praktiziert? Diese Fragen möchte ich im Folgenden anhand des Fallbeispiels der brandenburgischen Universität Potsdam erörtern und dokumentieren, welche Maßnahmen bisher ergriffen wurden und kritisch analysieren, welches Potenzial noch ausgeschöpft werden könnte.