Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,0, Universität Augsburg (Phil.-Soz. Fakultät), Veranstaltung: Einführung in die Erwachsenenbildung/Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Durch mein Referat zum Thema "Sind Männer immer noch das mächtige Geschlecht?" habe ich mich mit der Verteilung von Macht- und Führungspositionen innerhalb der BRD beschäftigt. Wir kamen zu dem Ergebnis dass in allen Bereichen ein starkes Ungleichgewicht besteht. So sind nur etwa 1/3 der Führungspositionen von Frauen besetzt, die Erwerbslosigkeit bei Frauen liegt immer noch deutlich über der der Männer und auch die Einkommensunterschiede zeigen eine deutliche Benachteiligung. Dabei wäre es selbstverständlich Wünschenswert diese Ungleichverhältnisse aufzuheben, einerseits aus ethnischer Sicht, da Gleichberechtigung und Chancengleichheit zentrale Werte unserer Gesellschaft sind, im Grundgesetzt verankert, formal gegeben aber faktisch nicht umgesetzt. Gleichzeitig wird enormes gesellschaftliches aber auch wirtschaftliches Potential verschwendet. Sowohl weiblich konnotierte Fähigkeiten in Führungspositionen als auch männlich konnotierte Fähigkeiten in z.B. sozialen Gebieten, oder der Familiengestaltung bergen Entwicklungspotential und Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung sowie Optionen zur individuellen Lebensgestaltung. All dies sind Gründe sich weiterhin für Gleichstellung und Gleichberechtigung der Geschlechter einzusetzen. Ein aktuelles Konzept zur Verwirklichung dieser Forderungen stellt der Gender Mainstreaming Ansatz dar. Im Folgenden werde ich diesen Ansatz vorstellen, die Fragen beantworten wie dieser Ansatz verwirklicht werden kann und wer die Verantwortung dafür zu tragen hat. Anschließend gehe ich kurz auf den Anknüpfungspunkte von Gender Mainstreaming und Erwachsenenbildung ein. [...]
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