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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,00, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit behandelt die Genderaspekte in den beiden Werken "Medea. Stimme" von Christa Wolf und "Medea" von Euripides. Mein Interesse an diesem Thema wurde geweckt, da Christa Wolf selbst in ihrem Werk die traditionelle Genderstereotypisierung sowie die Rollenerwartung kritisiert. Der Hauptteil meiner Arbeit setzt sich mit dem Vergleich der beiden Werke und deren Anerkennungsmodi im Bezug auf die Rollenverteilung auseinander. Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,00, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit behandelt die Genderaspekte in den beiden Werken "Medea. Stimme" von Christa Wolf und "Medea" von Euripides. Mein Interesse an diesem Thema wurde geweckt, da Christa Wolf selbst in ihrem Werk die traditionelle Genderstereotypisierung sowie die Rollenerwartung kritisiert. Der Hauptteil meiner Arbeit setzt sich mit dem Vergleich der beiden Werke und deren Anerkennungsmodi im Bezug auf die Rollenverteilung auseinander. Die Vorgehensweise in meiner Seminararbeit wird folgendermaßen aussehen: zunächst werde ich die Begriffe Anerkennung, Respekt und Toleranz definieren. Danach gehe ich auf Anerkennung und die Ursachen für den Verlust der Anerkennung anhand der beiden Protagonisten, Medea und Jason, ein. Eine besonders zentrale Bedeutung spielt dabei die Anerkennung bzw. Nichtanerkennung/ Missachtung der Frau. Dabei soll die Frage geklärt werden, durch welchen Habitus Medea Anerkennung verliert. Ich beziehe mich in meiner Arbeit auf die Anerkennungsmodelle von Axel Honneth und Nancy Fraser, darüber hinaus gehe ich auf die These der Herrschaft und Knechtschaft von Georg Wilhelm Friedrich Hegel ein. Zum Schluss soll ein Vergleich zwischen den Werken stattfinden, in welchen die Anerkennungsmodelle in Bezug auf die Genderthematik dargelegt werden.

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