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Glücksspiel ist nur was für Männer? Das bisschen Hausfrauen-Lotto wird schon nicht schaden? Solchen und ähnlichen Klischees wird mit diesem Buch begegnet. Lesende bekommen eine Vielfalt von Methoden an die Hand, mit denen sie in der Beratung sofort loslegen und mit ihren Klient:innen über Geschlechterrollen ins Gespräch kommen können. Enthalten sind außerdem Materialien, um innerhalb des eigenen Teams und der Institution über Geschlechterstereotype und Ungleichstellungen zu sprechen. Auch Therapeutinnen, die sich schon öfter gefragt haben, welche Auswirkungen es wohl hat, dass sie als Frauen…mehr

Produktbeschreibung
Glücksspiel ist nur was für Männer? Das bisschen Hausfrauen-Lotto wird schon nicht schaden? Solchen und ähnlichen Klischees wird mit diesem Buch begegnet. Lesende bekommen eine Vielfalt von Methoden an die Hand, mit denen sie in der Beratung sofort loslegen und mit ihren Klient:innen über Geschlechterrollen ins Gespräch kommen können. Enthalten sind außerdem Materialien, um innerhalb des eigenen Teams und der Institution über Geschlechterstereotype und Ungleichstellungen zu sprechen. Auch Therapeutinnen, die sich schon öfter gefragt haben, welche Auswirkungen es wohl hat, dass sie als Frauen hauptsächlich männlich besetzten Gruppen aus Glücksspielern gegenübersitzen, können von diesem Methodenkoffer profitieren. Das Buch stellt evidenzbasierte Materialien und Methoden für die geschlechtssensible Arbeit mit pathologischen Glücksspieler:innen für die ambulante und stationäre Beratung und Behandlung bereit. Dabei stehen sowohl die Selbstreflexion der Beratenden und Behandelnden als auch konkrete gendersensible Methoden für die Arbeit mit Betroffenen und Angehörigen im Fokus.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Laura Häffner, Psychologin, ist seit 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen im Rahmen der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern tätig. Ihre Forschungs- und Interessensschwerpunkte liegen in den Bereichen Gender und Glücksspiel, der Versorgung von Kindern und Jugendlichen aus glücksspielbelasteten Familien sowie dem Konversionsbereich von Gaming und Gambling.Sabine Härtl, Sozialarbeiterin und Soziologin, ist seit 2018 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen im Rahmen der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern und des Projekts HaLT in Bayern tätig. Ihre Forschungs- und Interessensschwerpunkte liegen in den Bereichen der Versorgung Angehöriger von Menschen mit Glücksspielproblemen, Gender und Sucht sowie der Alkoholprävention.Prof. Dr. med. Norbert Wodarz ist Chefarzt am Zentrum für Suchtmedizin sowie stellvertretender Ärztlicher Direktor an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg am medbo Bezirksklinikum Regensburg. Er ist unter anderem im Fachgremium der Bayerischen Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen und der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern sowie im Suchtausschuss der Bundesdirektorenkonferenz und im Ausschuss Sucht und Drogen der Bundesärztekammer.