Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine neue Generation von gebildeten, jungen und vor allem selbstbewussten Menschen strömt derzeit auf den Arbeitsmarkt. Sie reden von Selbstverwirklichung, gehen in der Mittagspause schnell zum Yoga, posten ihr Essen mit dem Schlagwort "#foodporn" und werden knallhart, wenn es um das Verhandeln des Arbeitsvertrages geht. Die sogenannte Generation Y ist ein neues gesellschaftliches Phänomen, welches Soziologen und Experten vor folgende Frage stellt: Revolutioniert diese Generation den Arbeitsmarkt oder ist sie sein Untergang? Wenn man sich mit der aktuellen Entwicklung und der Beziehung der Generation Y zum Arbeitsmarkt auseinandersetzt, dann kommt man um Wörter wie Prekarisierung oder Prekariat nicht umher. Interessiert sich die Generation Y aber überhaupt noch für das Thema der Prekarisierung oder stehen schon längst andere Thematiken im Vordergrund? Was passiert mit dem Arbeitsmarkt wie wir ihn kennen, wenn plötzlich junge Leute nicht mehr alles geben für den Job? All diese Fragen sind Gegenstand der aktuellen deutschen Debatte über den Wandel. Den Wandel, der sich weg von klassischen Berufskarrieren entwickelt, hin zu Fashionbloggern und Super Vise Art Direktoren, die ihren Job als Ausdruck ihrer Persönlichkeit sehen.
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