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Vorwort Die Alterung der Bevölkerung gehört zu den größten Herausforderungen Deutschlands in den nächsten Jahrzehnten. Viele der vorhergesagten Szenarien wie die unzureichende Nachhaltigkeit der Rentenversicherung, nachlassende Innovationspotenziale oder die Verkleinerung und Überlastung der Familien zeichnen ein düsteres Bild der Zukunft und beschwören einen sich anbahnenden Generationenkonflikt herauf. Ist es wirklich so schlecht bestellt um die Zukunft Deutschlands? Welche Maßnahmen wurden eingeleitet, um den demografischen Änderungen und seinen Folgen zu begegnen? Diese beiden Fragen…mehr

Produktbeschreibung
Vorwort Die Alterung der Bevölkerung gehört zu den größten Herausforderungen Deutschlands in den nächsten Jahrzehnten. Viele der vorhergesagten Szenarien wie die unzureichende Nachhaltigkeit der Rentenversicherung, nachlassende Innovationspotenziale oder die Verkleinerung und Überlastung der Familien zeichnen ein düsteres Bild der Zukunft und beschwören einen sich anbahnenden Generationenkonflikt herauf. Ist es wirklich so schlecht bestellt um die Zukunft Deutschlands? Welche Maßnahmen wurden eingeleitet, um den demografischen Änderungen und seinen Folgen zu begegnen? Diese beiden Fragen standen im Mittelpunkt des Forschungsprojektes „Generationenbeziehungen im Wohlfahr- staat“, das von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert wurde. Die AutorInnen dieses Buches haben sich zum Ziel gesetzt, das Zusamm- spiel zwischen den Generationen eingehend zu untersuchen. Ihr Ansatz ist s- thetischer Natur. Es geht darum, die Austauschbeziehungen zwischen Generat- nen im Sozialstaat und in der Familie zu betrachten. Wodurch werden die - bensbedingungen und sozialpolitischen Einstellungen von Altersgruppen - prägt? Mit diesem Ansatz beschreiten sie einen bisher selten gewählten Weg.
Autorenporträt
Agnes Blome, Wolfgang Keck und Professor Dr. Jens Alber sind am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH in Berlin tätig.
Rezensionen
"Generationenbeziehungen im Wohlfahrtsstaat ist ein Muss für alle, die sich mit demografischen Themen auseinandersetzen." www.deutsche-seniorenpresse.de, 02.10.2008

"Insgesamt handelt es sich um einen wichtigen, methodisch wie theoretisch sauberen und trotzdem [...] gut lesbaren Forschungsbericht, der die oft zu sehr vereinfachten Bilder der Generationen differenziert und insgesamt eher zur Beruhigung beiträgt. Positiv ist schließlich, dass die Autoren durchaus ihre Ergebnisse im Lichte der politischen Fragen diskutieren und am Ende einige Handlungsvorschläge entwickeln." www.socialnet.de, 21.09.2008