Die Alterung der Gesellschaft und sich ändernde Familienkonstellationen sind gemeinsame Entwicklungslinien der heutigen Wohlfahrtsstaaten. Diese Prozesse stellen die wohlfahrtsstaatliche Ausgestaltung oder - in radikalen Ansätzen - den Wohlfahrtsstaat selbst in Frage. Die Autoren verknüpfen anhand des Vergleichs ausgewählter Länder (Deutschland, Frankreich, Italien und Schweden) Variationen des Wohlfahrtsstaats mit den Lebensbedingungen, Beziehungsmustern und Einstellungen verschiedener Generationen. Sie zeigen, dass dem Zusammenspiel zwischen den Generationenverhältnissen im Wohlfahrtsstaat und den Generationenbeziehungen in der Familie eine zentrale Stellung bei der Regulierung von Verteilungskonflikten zukommt.
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"Generationenbeziehungen im Wohlfahrtsstaat ist ein Muss für alle, die sich mit demografischen Themen auseinandersetzen." www.deutsche-seniorenpresse.de, 02.10.2008
"Insgesamt handelt es sich um einen wichtigen, methodisch wie theoretisch sauberen und trotzdem [...] gut lesbaren Forschungsbericht, der die oft zu sehr vereinfachten Bilder der Generationen differenziert und insgesamt eher zur Beruhigung beiträgt. Positiv ist schließlich, dass die Autoren durchaus ihre Ergebnisse im Lichte der politischen Fragen diskutieren und am Ende einige Handlungsvorschläge entwickeln." www.socialnet.de, 21.09.2008
"Insgesamt handelt es sich um einen wichtigen, methodisch wie theoretisch sauberen und trotzdem [...] gut lesbaren Forschungsbericht, der die oft zu sehr vereinfachten Bilder der Generationen differenziert und insgesamt eher zur Beruhigung beiträgt. Positiv ist schließlich, dass die Autoren durchaus ihre Ergebnisse im Lichte der politischen Fragen diskutieren und am Ende einige Handlungsvorschläge entwickeln." www.socialnet.de, 21.09.2008