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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der modernen mikroökonomischen Theorie wird John Rawls' Theorie der Gerechtigkeit im Rahmen der Wohlfahrtsökonomie und bei der Diskussion sozialer Wohlfahrtsfunktionen genutzt. Als zentraler Aspekt wird dabei sein Differenzprinzip als Entscheidungsprinzip zur Bewertung der Gleichheit der Allokation von Ressourcen genannt . Aus philosophischer Perspektive begehen die Wohlfahrtsökonomen dabei zwei Fehler: zum einen ist das Differenzprinzip nicht als der Kern von…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der modernen mikroökonomischen Theorie wird John Rawls' Theorie der Gerechtigkeit im Rahmen der Wohlfahrtsökonomie und bei der Diskussion sozialer Wohlfahrtsfunktionen genutzt. Als zentraler Aspekt wird dabei sein Differenzprinzip als Entscheidungsprinzip zur Bewertung der Gleichheit der Allokation von Ressourcen genannt . Aus philosophischer Perspektive begehen die Wohlfahrtsökonomen dabei zwei Fehler: zum einen ist das Differenzprinzip nicht als der Kern von Rawls' Theorie zu sehen. Es steht in Rawls' Theorie nicht an erster Stelle, sondern ist Teil eines umfassenden Systems von Prinzipien, die den Aufbau einer gerechten Gesellschaft bestimmen. Zum anderen werden damit zwei Denkschulen miteinander vermengt, die als grundsätzlich komplementär anzusehen sind. Die moderne Wohlfahrtsökono-mie ist aufgrund ihres Nutzenmaximierungsansatzes ideengeschichtlich dem Utilitarismus zuzuordnen, gegen den sich Rawls' Theorie ausdrücklich wendet. In dieser Arbeit soll gezeigt werden, worin der wesentliche Unterschied zwischen der utilitaristischen Philosophie und derjenigen von John Rawls besteht, welches die weiteren Elemente seiner Theorie sind und an welcher Stelle dabei das Differenzprinzip steht.

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