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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Gender und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem hier zur Untersuchung stehenden zeitgenössischen Horrorfilm GET OUT von Jordan Peele will exemplarisch veranschaulicht werden, welche Entwicklung das Horror-Genre erfahren, wie Race sich medialisiert hat. Die Analyse widmet sich den genrekonstitutiven Bedingungen sowie der Rassifizierungsproblematik, insbesondere dem kategorialen Konnex…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Gender und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem hier zur Untersuchung stehenden zeitgenössischen Horrorfilm GET OUT von Jordan Peele will exemplarisch veranschaulicht werden, welche Entwicklung das Horror-Genre erfahren, wie Race sich medialisiert hat. Die Analyse widmet sich den genrekonstitutiven Bedingungen sowie der Rassifizierungsproblematik, insbesondere dem kategorialen Konnex zwischen Genre und Race, will also die Frage beantworten: Wie ist dem Rassediskurs gelungen, in das Medium Horrorfilm vorzudringen? Es wird sich zeigen, inwiefern sich Genres im Allgemeinen und das Horror-Genre im Besonderen weiter politisieren werden. Das gegenwärtig heranreifende politische Interesse einer wachsenden Diversifizierung bietet genug Stoff, um den genrespezifischen Transformationsprozess weiter zu befördern. Rassismus geht uns alle an. Mit der Black-Lives-Matter-Bewegung hat der aktuelle politische Diskurs um die Race-Kategorie frischen Wind bekommen. Die Globalisierung bzw. Technologisierung hat einen Weg zu einer Medialisierung geebnet, der sich die Gesellschaft der Gegenwart nicht mehr entziehen kann. Vor diesem Hintergrund bietet unsere dominant-visuell-ästhetische Kultur mit dem (Horror-) Film ein wirkmächtiges Medium an, in das inzwischen auch das Politikum aktueller Rassismus-Debatten Einzug gehalten hat.