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Was ist eigentlich Gentrifizierung - und was kann man dagegen tun? Christoph Twickel beschreibt die unterschiedlichen Ansätze all jener, die derzeit um die Nutzung der Städte streiten: City-Marketing und kreatives Prekariat, kommunale Stadtentwicklung und Menschen aus verschiedensten Bereichen, die "von unten" für eine Stadt für alle kämpfen. Angriffslustig und im besten Sinne parteilich führt das Buch in die aktuellen Aktivitäten und Alternativen ein.

Produktbeschreibung
Was ist eigentlich Gentrifizierung - und was kann man dagegen tun? Christoph Twickel beschreibt die unterschiedlichen Ansätze all jener, die derzeit um die Nutzung der Städte streiten: City-Marketing und kreatives Prekariat, kommunale Stadtentwicklung und Menschen aus verschiedensten Bereichen, die "von unten" für eine Stadt für alle kämpfen. Angriffslustig und im besten Sinne parteilich führt das Buch in die aktuellen Aktivitäten und Alternativen ein.
Autorenporträt
Christoph Twickel, Jahrgang 1966, Journalist und Buchautor, hat die Hamburger "Recht auf Stadt"-Bewegung als Journalist begleitet und ist als Mitinitiator und Sprecher von "Not In Our Name, Marke Hamburg" zu einem ihrer Protagonisten geworden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Wer die ganze Geschichte der Auseinandersetzung von Kunst, Marketing und Politik in der Hansestadt Hamburg noch einmal nachlesen möchte, der ist bei Christoph Twickel richtig, versichert Christiane Müller-Lobeck in ihrer Rezension eines gleichermaßen resümierenden wie in ihrer Deutung auch vorausweisenden Buches. Twickel, selbst Teil der Bewegung "Not In Our Name", wirft laut Rezesentin zunächst gentrifizierungstheoretisch geschult einen Blick von unten auf Aufwertungsprozesse im städtischen Zentrum und die Rolle der Kreativen dabei. Vom Beispiel Gängeviertel geht's zum Masterplan Hamburger Stadtentwicklung seit 1983. Hier kann sich Müller-Lobeck des Eindrucks einer gewissen Ambivalenz der Kreativen gegenüber staatlichen Zuwendungen nicht erwehren. Ob das die besten Voraussetzungen sind für eine künftige Bürgerbewegung a la Stuttgart 21 an der Alster, möchte sie wahrscheinlich lieber nicht beurteilen.

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