Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: (Kurzaufsatz) Unsere Metropolen werden größer und verändern sich in ihrer Struktur laufend. Die Immobilienenpreise in unseren Städten explodieren und bezahlbarer Wohnraum für den Durchschnittsbürger scheint nicht mehr vorhanden zu sein. Junge Menschen, die urban und sozial eingebunden leben möchten, begeben sich auf die Suche nach passendem, bezahlbarem Wohnraum und finden ihn nicht mehr. Sind das die Ausblicke, an die wir uns zunkünftig anpassen müssen? Werden junge Menschen, Familien und auch Alte aus den Städten verdrängt und erhalten somit ihren Lebensraum in ländlichen Gegenden zugewiesen, wo sie ihre Kinder aufziehen können, aber lange Arbeitswege in Kauf nehmen müssen oder entwurzelt ihren Lebensabend verbringen? Sollen wir uns also daran gewöhnen, in einer "Hometown" vor unseren Städten zu leben, und dass attraktive Stadtquartiere nur noch von Wohlstandsbürgern und gewerblichen Nutzern besiedelt werden?
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