Noch gar nicht so lange her, da hätte schon der Gedanke an unser Dossier-Thema bei mir sofortige Mattigkeit und eine Art Phantom- Muskelkater ausgelöst. Vermutlich liegt es daran, dass mich meine eigenen Reisen mit dem Fahrrad immer in Regionen und Länder geführt haben, die durch drei Gemeinsamkeiten verbunden schienen: gießkannenartiger Dauerregen, Gegenwind wie aus einem gewaltigen Föhn und Steigungen, die stets in noch steileren Steigungen mündeten. Allerdings muss ich zugeben: Nie war ich fitter als nach solchen Touren. »Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden wie beim Fahrrad«, sagte schon Adam Opel, mit seiner Firma im 19. Jahrhundert der größte Fahrradhersteller Deutschlands (unklar, wer seine Familie auf die Idee brachte, später Autos zu produzieren). Und deshalb ist das Rad vermutlich in diesen unplanbaren Reisezeiten auch so begehrt. Weil sich mit ihm auf so unspektakuläre, schöne Weise die Welt entdecken lässt. Ob für den kurzen Ausflug oder die Langstrecke, ob im Zug oder auf dem Dachgepäckträger - es ist für alles zu haben. Im Dossier haben wir für Sie Tipps und inspirierende Geschichten zusammengestellt, damit der Sommer allen Umständen zum Trotz so reifenrund wie möglich läuft. Viel Spaß beim Lesen und Nachfahren wünscht
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