Nach einem sehr entspannenden Wellness-Wochenende dachte ich vergangenes Jahr: Warum gönnt man sich so angenehme Stunden nur so selten und in Hotels? Warum nicht häufiger und daheim? Also machte ich mich zusammen mit meinem besten Freund ans Werk. Wir kauften einen kleinen Outdoor- Ofen, ein biegbares Kupferrohr, einen hitzebeständigen Schlauch und vier wuchtige Holzplatten - fertig war unser Do-it-yourself-Hot-Tub. Ich muss allerdings einräumen: Der Eigenschaft »Hot« wurde er erst gerecht, wenn das im Kupferrohr erhitzte Wasser in einer etwa achtstündigen Prozedur in unseren Badebottich getröpfelt war. Es wurde ein ziemlich zeit- und vor allem brennholzintensives Unterfangen. So lege ich Ihnen doch eher die sorgfältig ausgewählten Wellness-Adressen dieser Ausgabe ans Herz. Zumal sich - natürlich auch verstärkt durch die Energiekrise - die Hoteliers vermehrt Gedanken über Ressourcen und alternative Energiequellen machen. Eine gute Entwicklung. So könnten wir in Zukunft mit noch ruhigerem Gewissen entspannen. Übrigens: Mein Hot-Tub ist inzwischen ein Hochbeet.
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