Das erste deutschsprachige Lehrbuch der Geoarchäologie bietet einen hervorragenden Einstieg in eine vielfältige Disziplin, die der Archäologie wie auch der Physischen Geographie und anderen Geowissenschaften zugewandt ist. Der Überblick über die breite methodische Vielfalt der Geoarchäologie macht dieses Buch zum verlässlichen Nachschlagewerk für Studierende, Forschende und Praktiker. Es gehört daher zum unverzichtbaren Handwerkszeug für alle, die sich mit umwelt- und kulturgeschichtlichen Fragen auseinandersetzen.
Geoarchäologische Fragestellungen zählen zu den populärsten Themen innerhalb der beteiligten Fächer. Durch die Entschlüsselung von Geoarchiven mithilfe moderner Datierungs- und Analysemethoden und interdisziplinären Ansätzen gelingt es, frühere Kulturen innerhalb ihrer Umwelt zu verorten und vergangene Landschaften zu rekonstruieren. Gerade im Zeitalter des globalen Wandels erscheint es umso wichtiger, Zustände, Prozesse und Dynamiken der Vergangenheit zu verstehen,nicht zuletzt um daraus gewonnene Erkenntnisse auf zukünftige Entwicklungen anwenden zu können.
Das Buch wurde von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von über 30 verschiedenen Universitätsinstituten, Behörden und Forschungseinrichtungen erarbeitet. Die Herausgeber sind Sprecher des 2004 gegründeten Arbeitskreises Geoarchäologie. Ihre über 70 Mitautorinnen und Mitautoren gehören zu den kundigsten Fachleuten ihrer Themen im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus.
Die Herausgeber
Christian Stolz (geboren 1977) ist Geograph und Geomorphologe und lehrt als außerplanmäßiger Professor an der Europa-Universität Flensburg sowie an den Universitäten Mainz und Rostock.
Christopher E. Miller (geboren 1982) ist Professor am Institut für Naturwissenschaftliche Archäologie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und gehört dem Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoenvironment in Tübingen sowie dem SFF Centre for Early Sapiens Behaviour in Bergen (Norwegen) an.
Geoarchäologische Fragestellungen zählen zu den populärsten Themen innerhalb der beteiligten Fächer. Durch die Entschlüsselung von Geoarchiven mithilfe moderner Datierungs- und Analysemethoden und interdisziplinären Ansätzen gelingt es, frühere Kulturen innerhalb ihrer Umwelt zu verorten und vergangene Landschaften zu rekonstruieren. Gerade im Zeitalter des globalen Wandels erscheint es umso wichtiger, Zustände, Prozesse und Dynamiken der Vergangenheit zu verstehen,nicht zuletzt um daraus gewonnene Erkenntnisse auf zukünftige Entwicklungen anwenden zu können.
Das Buch wurde von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von über 30 verschiedenen Universitätsinstituten, Behörden und Forschungseinrichtungen erarbeitet. Die Herausgeber sind Sprecher des 2004 gegründeten Arbeitskreises Geoarchäologie. Ihre über 70 Mitautorinnen und Mitautoren gehören zu den kundigsten Fachleuten ihrer Themen im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus.
Die Herausgeber
Christian Stolz (geboren 1977) ist Geograph und Geomorphologe und lehrt als außerplanmäßiger Professor an der Europa-Universität Flensburg sowie an den Universitäten Mainz und Rostock.
Christopher E. Miller (geboren 1982) ist Professor am Institut für Naturwissenschaftliche Archäologie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und gehört dem Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoenvironment in Tübingen sowie dem SFF Centre for Early Sapiens Behaviour in Bergen (Norwegen) an.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
"... Das Buch profitiert dabei von der großen Anzahl der Autorinnen und Autoren. So werden die theoretischen Grundlagen durch zahlreiche anschauliche Fallbeispiele bereichert. Der Wert der in der Schnittstelle zwischen Natur- und Kulturwissenschaften verorteten Geoarchäologie, insbesondere für geographische Fragestellungen, erschließt sich beim Lesen schnell. Ein wichtiges Lehrbuch, das sich für Studierende und Interessierte dieser Fachrichtung als deutschsprachiges Standardwerk etablieren könnte." (Thomas Roggenkamp, in: Geographische Rundschau, Heft 11, 2022)