Geometrische Körper gehören nicht zu den leicht verständlichen Inhalten des Geometrieunterrichts, insbesondere durch die Dreidimensionalität muss von den Lernenden vielfach räumliches Vorstellungsvermögen eingebracht werden. Inhalte zu geometrischen Körpern sind daher besonders eng mit einem Umweltbezug verbunden. Kerstin Sitter untersucht, wie an außerschulischen Lernorten Wissen zu Körpern generiert wird und im Klassenzimmer nachhaltig aufbereitet bzw. reflektiert werden kann. Als Anhaltspunkt und Richtschnur wird das Niveaustufen-Modell von Pierre und Dina van Hiele genutzt. Im Hinblick auf die Unterstützung von selbstständigkeitsorientierten Lernprozessen liegt ein weiterer Schwerpunkt der Studie auf der Erfassung grundlegender Protokollierfähigkeiten. Durch den gezielten Einsatz elementarer Grundhandlungen, dem Identifizieren und Realisieren sowie der Sprachhandlungen Beschreiben und Begründen gelingt es der Autorin, eine nachhaltige Begriffsbildung zu erreichen, wie die Untersuchungsergebnisse eindrucksvoll belegen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Kerstin Sitter ist Grundschullehrerin. Sie forscht zum Geometrieunterricht in der Grundschule.
Der Inhalt
- Inhalte und Anforderungen an die Geometrie in der Grundschule
- Chancen und Herausforderungen außerschulischer Lernorte
- Protokolle als Werkzeug für nachhaltigen Erkenntnisgewinn
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Mathematik, Naturwissenschaften und Grundschulpädagogik
- Grundschullehrer und -lehrerinnen für Mathematik
Die Autorin
Kerstin Sitter ist Grundschullehrerin. Sie forscht zum Geometrieunterricht in der Grundschule.
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