Wenn es eine Philosophie des Geldes geben soll, so kann sie nur diesseits und jenseits der ökonomischen Wissenschaft des Geldes liegen: sie kann einerseits die Voraussetzungen darstellen, die, in der seelischen Verfassung, in den sozialen Beziehungen, in der logischen Struktur der Wirklichkeiten und der Werte gelegen, dem Geld seinen Sinn anweisen. Der analytische Teil, zu dem auch das zu behandelnde zweite Kapitel "Der Substanzwert des Geldes" und ein Teil des dritten Kapitels "Das Geld in den Zweckreihen" gehören, behandelt die Entwicklung des Geldes, deren Idee und Struktur sich aus den Wertgefühlen, der Praxis den dingen gegenüber und den Gegenseitigkeitsverhältnissen der Menschen als ihren Voraussetzungen entfaltet, verfolgt nun der synthetische Teil in ihren Wirkungen auf die innere Welt: auf das Lebensgefühl der Individuen, auf die Verkettung ihrer Schicksale, auf die allgemeine Kultur. Aus diesem Abschnitt des Buches wurde aus dem vierten Kapitel "Die individuelle Freiheit" ein Teil entnommen. [...]
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