Für viele Russen lag das Paradies früher nicht im Jenseits, sondern in Georgien. Das hatte zu tun mit der mediterranen Lebensfreude seiner Bewohner, der exzellenten Küche und dem Wein, den atemberaubenden Gebirgslandschaften und den subtropischen Schwarzmeerstränden. In der Antike und zu byzantinischer Zeit gehörte das kleine Kaukasusland ganz selbstverständlich zu Europa. Danach konnte es seine Kultur trotz jahrhundertelanger Fremdherrschaft behaupten. Seit der Unabhängigkeit 1991 strebt die ehemalige Sowjetrepublik gegen den hinhaltenden Widerstand Russlands zurück nach Westen. Dieter Boden kennt das faszinierende Land seit Jahrzehnten und zeichnet ein facettenreiches Bild seiner Geschichte und Gegenwart.
Wie Dieter Boden über Georgien schreibt, das liest sich ganz bezaubernd. Salli Sallmann, rbb Kulturradio Kundig und kenntnisreich, abwägend und anregend! Erhard Schütz, der Freitag Ein solches Land auf 200 Seiten zu porträtieren ist eine Kunst. Harald Loch, Nürnberger Nachrichten Sein in leicht fasslicher Sprache geschriebenes Länderportrait zeichnet sich durch eine profunde Kenntnis des Landes aus. Claus Frank, Zeitschrift "Deutsche Lehrer im Ausland" Dieses höchst informative und mit großer Empathie geschriebene Buch, aus dem man so viel lernen kann, lässt spontan den Wunsch entstehen, mal eben schnell nach Georgien zu fliegen, um das Land mit eigenen Augen zu erleben. Dr. Wolfgang Zellner, Sicherheit und Frieden