Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die jüngere Generation kennt sich vor allem mit neuen Medien gut aus, die ältere tut sich damit schwerer. Die Wissensvermittlung ist in beide Richtungen möglich und beeinflusst die Aneignung von Fähigkeiten. Nebenbei ist es möglich, das Verständnis zur anderen Generation zu öffnen, denn durch die Weitergabe eigener Erfahrungen oder Kenntnisse lernen Individuen einander schätzen (vgl. Meese 2005, S.37-38). Eine Aufgabe der Geragogik ist es den gegenseitigen Austausch zwischen den Generationen zu fördern (vgl. Stepanek 2011, S. 163). Aber was können SozialpädagogInnen nun konkret machen um intergenerationelle Begegnungen zu unterstützen? Was und wie lernen Generationen voneinander um als SozialpädagogIn adäquat darauf einzugehen? Unter anderem werde ich diese Fragen im Folgenden Schritt für Schritt kritisch betrachten. Um meine Fragestellung zu beantworten gehe ich zu Beginn auf den Begriff der Sozialpädagogik ein. Die Definition ist wichtig um an das Thema heranzuführen. Ebenso erläutere ich den sozialpädagogischen Beitrag für die Geragogik. Danach zeige ich auf, wie es SozialpädagogInnen gelingen kann, das Verständnis zwischen den unterschiedlichen Generationen zu fördern. Im Kapitel „Diskussion“ setze ich mich mit einem aktuellen Zeitungsartikel zum Thema Lernen im und für das Leben im Alter auseinander. Ich führe diese Seminararbeit nicht wie im gewohnten Schema, lediglich mit Zitationen aus, sondern bringe meine eigenen Erkenntnisse und Reflexionen verstärkt ein. Durch Auswertung der gewählten Literatur und in Anmerkung meiner Überlegungen komme ich zum Ergebnis. Das Ergebnis soll PädagogInnen eine Hilfestellung in der Arbeit mit Personen aus verschiedensten Generationszugehörigkeiten sein.