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In der weltweiten Ökumene wird das Konzept des gerechten Friedens gegenwärtig intensiv diskutiert. Diese Debatte verbindet sich mit den Fragen nach der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Religion und der Beziehung von Staat und Kirche. Sie beeinflussen die Handlungsmöglichkeiten der Kirchen im öffentlichen Raum. Dabei haben die verschiedenen christlichen Traditionen unterschiedliche Selbstverständnisse, die dann maßgeblich auch ihre politische Ethik bestimmen. Unter dieser Prämisse nimmt der Band kirchliche Denominationen in den Blick und fragt nach Potenzialen einer Annäherung in Friedensfragen.…mehr

Produktbeschreibung
In der weltweiten Ökumene wird das Konzept des gerechten Friedens gegenwärtig intensiv diskutiert. Diese Debatte verbindet sich mit den Fragen nach der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Religion und der Beziehung von Staat und Kirche. Sie beeinflussen die Handlungsmöglichkeiten der Kirchen im öffentlichen Raum. Dabei haben die verschiedenen christlichen Traditionen unterschiedliche Selbstverständnisse, die dann maßgeblich auch ihre politische Ethik bestimmen. Unter dieser Prämisse nimmt der Band kirchliche Denominationen in den Blick und fragt nach Potenzialen einer Annäherung in Friedensfragen.
Autorenporträt
Dr. Sarah Jäger ist Theologin an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. in Heidelberg.
Prof. Dr. Fernando Enns ist Professor für (Friedens-)Theologie und Ethik an der Freien Universität Amsterdam und Inhaber der Stiftungsprofessur „Theologie der Friedenskirchen“ am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Hamburg.