Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, Universität Regensburg (Institut für Volkskunde/vergleichende Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Humor und Identität - Zur Funktion von Witzen, Anekdoten, Schwänken, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1. Einführung Humor ist seit jeher Ausdruck einer gewissen Lebensfreude, die in verschiedenen Regionen auf verschiedenartige Weise Formen hervorgebracht hat, die durchaus unterschiedliche Wirkung, hier besonders im Bereich der artifiziellen Komik, ausüben können. Mittels bestimmter Methoden versucht der Künstler von heute, dem passiven Konsumenten eine Erheiterung zuteil werden zu lassen, die in der Regel die Alltagsprobleme und Sorgen für kurze Zeit vergessen läßt. Nicht unbedingt so bei Gerhard Polt, der gerade den grauen Alltag thematisiert, jedoch auf einem level, dessen Hintergrund und Anspielungen zwar meist zu durchschauen sind, aber die diversesten Rezipientenkreise anspricht bis hin zum anspruchsvollen Publikum, die anschließend eigene Überlegungen über das Zeitgeschehen anstellen oder sich einfach nur mitreißen lassen von seinem Plauderton und komischen Witz. [...]