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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund des historischen Bewusstseins jedes Sprachbenutzers ist es ein natürliches Bedürfnis, Einblicke in die Geschichte seiner Sprache zu bekommen. Jedoch auch beim Erlernen einer Fremdsprache entsteht dieses Bedürfnis, um die fremde Sprache besser verstehen zu können vor dem Hintergrund ihrer Entstehungsgeschichte und auch um diese neue Sprache mit der Muttersprache in Bezug zu setzen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund des historischen Bewusstseins jedes Sprachbenutzers ist es ein natürliches Bedürfnis, Einblicke in die Geschichte seiner Sprache zu bekommen. Jedoch auch beim Erlernen einer Fremdsprache entsteht dieses Bedürfnis, um die fremde Sprache besser verstehen zu können vor dem Hintergrund ihrer Entstehungsgeschichte und auch um diese neue Sprache mit der Muttersprache in Bezug zu setzen, um herauszufinden, inwiefern beide Sprachen Ähnlichkeiten aufweisen, welche Gemeinsamkeiten sie in ihrer Entwicklungsgeschichte aufweisen und um festzustellen, inwieweit Entlehnungen in beiderlei Richtungen vorliegen. Dies ist ein Teil der Sprachwissenschaft, denn mit dieser Arbeit werde ich mich vor allem mit der diachronen Sprachwissenschaft beschäftigen, indem ich auf die verschiedenen zeitlichen Abschnitte und die Sprache zu jener Zeit eingehen werde. In dieser Arbeit wird daher zunächst auf die Entwicklungsgeschichte des Italienischen und Deutschen eingegangen, da man ohne die Kenntnis beider Entstehungsgeschichten nicht vollkommen verstehen kann, inwieweit sich die jeweilige Sprache entwickelt hat und inwiefern aus der anderen Sprache Wörter entlehnt und übernommen wurden in die eigene Sprache. Daher werde ich zunächst im ersten Kapitel geschichtlich ein wenig weiter ausholen müssen, um allein die deutsche Sprache vor dem Hintergrund des Germanischen zu erklären und um beide Sprachen miteinander in Bezug setzen zu können. Auch auf die italienische Sprache werde ich in diesem Essay ein wenig sprachgeschichtlich näher eingehen, bevor ich im zweiten und dritten Kapitel die einzelnen Kapitel der Entlehnungen näher bespreche und anhand von Beispielen die Wege und die Auswirkungen der Entlehnungen in beide Sprachrichtungen erklärbar machen möchte. Im Kapitel der Entlehnungen aus dem Germanischen werde ich mich vor allem auf die Arbeit von Maria Giovanna Arcamone mit dem Titel „Il germanico, le lingue germaniche e l´Italia“ stützen. Die Entlehnungen aus dem Italienischen in die deutsche Sprache möchte ich anhand der von Egon Kühebacher angeführten Beispiele in „Deutsch- italienischer Lehnwortaustausch“ erklären. Als Exkurs möchte ich dann noch Anglizismen und Arabismen als einflussreiche Lehnwörter auf das Italienische und Deutsche kurz erläutern.