Strukturwandel ländlicher Räume und demographischer Wandel schlagen sich in regionalen Wanderungen, wirtschaftlichen Schrumpfungs- und Konzentrationsprozessen sowie Problemen bei der künftigen Versorgung älterer Menschen nieder. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen für die familialen Generationenbeziehungen und regionalen Versorgungsstrukturen, die politische Gestaltung sowie Finanzierung dieser Veränderungen. Betroffen sind grundsätzlich die Lebenslagen aller Generationen in den jeweiligen Regionen. Es ergeben sich aber zugleich neue Chancen und Potentiale, die ein steigender Anteil älterer Menschen mit zunehmend besserer Gesundheit, durchschnittlich höherer Bildung und - im Vergleich zu früheren Zeitpunkten - materiell weitgehend gesicherten Lebenslagen mit sich bringt.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Herausgeber
Dr. habil. Uwe Fachinger, Professor für Ökonomie und Demographischer Wandel, und Dr. habil. Harald Künemund, Professor für Empirische Alternsforschung und Forschungsmethoden, sind am Institut für Gerontologie der Universität Vechta tätig.
Der Inhalt
- Potentiale und Entwicklungslinien im ländlichen Raum
- Identifikation und Nutzung von sozialen und ökonomischen Ressourcen
- Qualitative und quantitative Aspekte der Versorgung unter Berücksichtigung familialer Generationenbeziehungen
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Gerontologie sowie Alternssoziologie, -psychologie und -ökonomie
- Planende und Praktizierende in der Arbeit mit Älteren im ländlichen Raum
Die Herausgeber
Dr. habil. Uwe Fachinger, Professor für Ökonomie und Demographischer Wandel, und Dr. habil. Harald Künemund, Professor für Empirische Alternsforschung und Forschungsmethoden, sind am Institut für Gerontologie der Universität Vechta tätig.
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"... nicht nur an Forschende und Lehrende in der Gerontologie, sondern auch an solche in den Bezugswissenschaften - insbesondere aus der Soziologie, Psychologie, Ökonomik, Demografie und den Politikwissenschaft ... lesenswert, auch und gerade für die kommunal Verantwortlichen in den ländlichen Regionen unseres Landes." (Michael Schäfer, in: Unternehmerin Kommune, Jg. 19, Heft 1, Juni 2015)