Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2.3, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Schnellen fressen die Langsamen" . Mit diesem Satz machte Edmund Hug, der neue Chef der IBM-Landesgesellschaften, in einem kürzlich erschienenen Artikel1 der Zeitschrift Capital auf den herrschenden Kampf um bessere Kommunikations- und Informationsinfrastrukturen aufmerksam. Die Suche nach leistungsfähigeren Informationskanälen ist mehr als ein Trend. Sie weist vielmehr auf eine sich verändernde Gewichtung zwischen Informationen und materiellem Vermögen hin. Im gegenwärtigen und besonders im zukünftigen Wettbewerb wird in vielen Branchen derjenige erfolgreich sein, der über aktuellere und besser aufbereitete Informationen verfügt als seine Konkurrenten. In einer Umwelt, die von technologischen Neuerungen und ständigem Wandel geprägt ist, sind nur aktuelle Informationen und Zahlen aussagekräftig. Die Manager modern geführter Unternehmen verbessern deshalb die Ausbildung ihrer Mitarbeiter, führen Workflow- und Groupwaresysteme ein, tauschen über EDI mit Zulieferern Daten aus und stellen Internet-Zugänge für Ihre Mitarbeiter zur Verfügung. Diese Veränderungen im innerbetrieblichen Kommunikationssystem und in der Vernetzung mit Zulieferern werden in Zukunft nicht ausreichen, um den Erfolg einer Unternehmung zu determinieren, denn auch Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre ändern ihr Anspruchsniveau. Sie wollen schneller und komfortabler über relevante Unternehmensdaten verfügen können. Aktionäre werden in naher Zukunft Aktualität nicht mehr nur als Zusatzleistung, sondern als Grundvoraussetzung für eine Investition betrachten. Wie die vorliegende Arbeit aufzeigt, ist es möglich, diesen zukünftigen Anforderungen schon heute gerecht zu werden. Das Internet bietet dabei eine zeitgemäße Plattform für moderne Kommunikationsstrukturen.