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Gerade in illustrierten Büchern gelang es um 1840, eine eingängige Ikonographie von Napoleon und Friedrich dem Großen mit modernem nationalpädagogischen Impetus zu entwickeln. So überwanden Horace Vernet und in der Nachfolge Adolph Menzel in einem außergewöhnlichen Illustrationsmodus mit Hunderten von Vignetten herkömmliche Historienbilder und gestalteten Geschichte als Bildergeschichte. Die Ursachen hierfür werden in den sozioökonomischen Bedingungen des französischen bzw. deutschen Buchmarktes, im jeweiligen Geschichtsverständnis und in der Theorie der Historienmalerei erklärt. Das absolut…mehr

Produktbeschreibung
Gerade in illustrierten Büchern gelang es um 1840, eine eingängige Ikonographie von Napoleon und Friedrich dem Großen mit modernem nationalpädagogischen Impetus zu entwickeln. So überwanden Horace Vernet und in der Nachfolge Adolph Menzel in einem außergewöhnlichen Illustrationsmodus mit Hunderten von Vignetten herkömmliche Historienbilder und gestalteten Geschichte als Bildergeschichte. Die Ursachen hierfür werden in den sozioökonomischen Bedingungen des französischen bzw. deutschen Buchmarktes, im jeweiligen Geschichtsverständnis und in der Theorie der Historienmalerei erklärt. Das absolut Neuartige der „Histoire de l'Empereur Napoléon“ von Laurent und der „Geschichte Friedrichs des Großen“ von Kugler zeigt sich im Vergleich zu anderen illustrierten Büchern ebenso wie zur traditionellen Ikonographie. Die Auswertung der Rezeptionsgeschichte rundet die Analyse beider Bücher ab. Diss Bonn 1997.