Die vorliegende Arbeit stellt die philosophische Theorie des Autors über fundamentale Gesetze der menschlichen Geschichte vor. Es handelt sich um den ersten Band eines zweibändig angelegten Werks. Die hier vertretene Geschichtsphilosophie basiert auf zwei fundamentalen Prinzipien: erstens dem Prinzip der handlungsleitenden Prinzipien der Selbst- und Arterhaltung, und zweitens dem Prinzip des tragischen Konflikts. Diese bilden die beiden Pole, zwischen denen die Geschichte gewissermassen aufgespannt ist. Hierbei gibt das erste Prinzip der Geschichte die notwenige Grundstruktur, das zweite verleiht ihr die notwendige Dynamik. Der Autor bezieht sich in seiner Geschichtsphilosophie auf frühere Arbeiten zur Ontologie und Anthropologie sowie zur Tragödie. Die Theorie wird mit einer Vielzahl von Beispielen aus Prähistorie und Historie illustriert.
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