Chemie im Wandel der Zeiten - Vom Altertum bis zum 20. Jahrhundert
Die Einteilung in drei Epochen bildet den Rahmen, in den die Kapitel des Werkes eingeordnet sind: beginnend in von der Chemie des Altertums und Mittelalters (frühe Chemie), über die Chemie des 16. bis 18. Jahrhunderts (neuzeitliche Chemie) bis zu der Chemie des 19. und 20. Jahrhunderts (moderne Chemie).
Der vorliegende erste Band behandelt im ersten Teil die frühe Chemie im Altertum und Mittelalter, die im Wesentlichen aus den drei Komponenten praktische Chemie, Naturphilosophie und Alchemie bestand. Zur Sprache kommen nicht nur der griechisch-römische Kulturkreis und das lateinische Mittelalter, sondern auch Mesopotamien, Ägypten, der arabische Kulturkreis, China und Indien. Darauf folgt im zweiten Teil die Beschreibung der Epoche der neuzeitlichen Chemie vom 16. bis 18. Jahrhundert, in der sich die Chemie in einem komplexen Prozess zu einer Wissenschaft entwickelte.
Der Autor zeigt mit diesem Werk, wie die Chemie in ihrem geschichtlichen Verlauf einem ständigen Wandel unterlag und die Welt verwandelt hat. Das Buch ist verständlich geschrieben, ohne dabei die Begriffssprache des Chemikers zu verleugnen. Studierenden, Wissenschaftshistorikern und interessierten Lesern wird damit die Faszination für diese Naturwissenschaft und deren Entwicklung vermittelt.
Der Autor
Jost Weyer, 1936 in Hamburg geboren, war über 30 Jahre am Hamburger Institut für Geschichte der Naturwissenschaften tätig. Von 1979-1990 war er Vorsitzender der Fachgruppe "Geschichte der Chemie" der Gesellschaft Deutscher Chemiker. Sein Engagement für die Chemiegeschichte zeigt sich auch in der Forschung und der daraus resultierenden Dauerausstellung über "Graf Wolfgang II. von Hohenlohe und die Alchemie", die seit dem Jahr 2000 im Schloss Weikersheim zu besichtigen ist.
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