Grundlage des Buchs ist das online zugängliche Vorlesungsskript der Bamberger Romanistin und Mediävistin Annegret Bollée, dessen Publikationsrechte an die Autorinnen übertragen wurden. Das Skript wurde für die Bedürfnisse der italianistischen Lehre heute völlig neu bearbeitet. So findet die neuere italienische Sprachgeschichte ab 1800 verstärkt Berücksichtigung, was den Bedürfnissen vor allem in den Bachelor-Studiengängen entgegenkommt; frühere Phasen, die für Staatsexamen weiterhin prüfungsrelevant sind, werden verständlich und didaktisch aufbereitet dargestellt, so dass von Anfang an alle Epochen in der richtigen Gewichtung zur Geltung kommen. Die Kapitel zu den Diskurstraditionen der italienischen Schriftsprache und zur Rolle des Italienischen als europäischer Kultursprache tragen der - nicht zuletzt im Rahmen neu geschaffener und zu schaffender Studiengänge wie Italienstudien immer bedeutender werdenden - Verbindung von Sprache, Identität und Kultur Rechnung. Im Anhang: Auszüge aus zentralen Werken Dantes, Machiavellis etc., denen Aufgaben vorangestellt werden, welche die Nachbearbeitung und Vertiefung des Stoffes erlauben.
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