Die Zeit zwischen Französischer Revolution und dem "Dritten Reich" ist für die deutschen Juden geprägt durch die Emanzipationsbewegung und Assimilationsbestrebungen, durch das Entstehen des modernen Antisemitismus und durch den Zionismus. Andreas Reinke beschreibt den wechselvollen Weg zwischen Anpassung und Ausgrenzung, der unter dem radikalisierten Antisemitismus des 20. Jahrhunderts schließlich im Holocaust endete. Die Geschichte der Juden in Deutschland ist ein integraler Bestandteil der deutschen Geschichte.
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»Das gut zu lesende Buch erläutert auf klare, ausgewogene und nachvollziehbare Weise die wesentlichen Ereignisse, Entwicklungen und Kontroversen der deutschjüdischen Geschichte. Es bietet eine anregende Einführung in eine für das jüdische Leben in Deutschland kulturell, politisch und sozial dynamische Periode, der durch den Nationalsozialismus ein Ende gesetzt wurde und die zentral für unser Verständnis von deutscher Geschichte bleibt.« Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte