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In dem Zeitraum von der Spätaufklärung im ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts entwickelte sich, geprägt von den Bemühungen und Auseinandersetzungen um Emanzipation und Akkulturation, das moderne deutsche Judentum. Religiöse und weltanschauliche Vielfalt kennzeichneten diese neu entstandene deutsch-jüdische Öffentlichkeit, die sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend antisemitischen Vorbehalten ausgesetzt sah. Andreas Reinke analysiert jüdisches Leben im wechselvollen Prozess von Anpassung, Ausgrenzung und schöpferischer Selbstbehauptung, wobei er…mehr

Produktbeschreibung
In dem Zeitraum von der Spätaufklärung im ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum ersten Drittel des 20. Jahrhunderts entwickelte sich, geprägt von den Bemühungen und Auseinandersetzungen um Emanzipation und Akkulturation, das moderne deutsche Judentum. Religiöse und weltanschauliche Vielfalt kennzeichneten diese neu entstandene deutsch-jüdische Öffentlichkeit, die sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend antisemitischen Vorbehalten ausgesetzt sah. Andreas Reinke analysiert jüdisches Leben im wechselvollen Prozess von Anpassung, Ausgrenzung und schöpferischer Selbstbehauptung, wobei er die Geschichte der Juden in Deutschland als integralen Bestandteil der allgemeinen deutschen Geschichte begreift.
Autorenporträt
Andreas Reinke, geb. 1957, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.Volker Reinhardt, geb. 1954, lehrt allgemeine und Schweizer Geschichte an der Universität Fribourg/Schweiz. Er ist einer der renommiertesten Kenner der neuzeitlichen Geschichte Italiens und Roms. Bei der WBG erschienen von ihm u.a. "Kardinäle - Künstler - Kurtisanen. Wahre Geschichten aus dem barocken Rom" (2004), "Blutiger Karneval. Der Sacco di Roma 1527" (2. Aufl. 2009) und "Rom. Geschichte der ewigen Stadt" (zus. mit Michael Sommer, 2008).Kai Brodersen ist seit 2008 Professor für Antike Kultur an der Universität Erfurt und von 2008 bis 2014 deren Präsident.Martin Kintzinger ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster.Uwe Puschner ist außerplanmäßiger Profesor für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin.
Rezensionen
»Das gut zu lesende Buch erläutert auf klare, ausgewogene und nachvollziehbare Weise die wesentlichen Ereignisse, Entwicklungen und Kontroversen der deutschjüdischen Geschichte. Es bietet eine anregende Einführung in eine für das jüdische Leben in Deutschland kulturell, politisch und sozial dynamische Periode, der durch den Nationalsozialismus ein Ende gesetzt wurde und die zentral für unser Verständnis von deutscher Geschichte bleibt.« Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte