Das Buch überzeugte mich nicht und ist sowohl für Laien als auch Fortgeschrittene m.E. völlig ungeeignet. Zwar gibt es einen Überblick über die Geschichte der Pädagogik und ist kurz, was aber auch so ziemlich die einzigen Vorteile sind.
Es ist derart trocken geschrieben, dass man sich fragt, warum
das Buch nicht vor den Augen des Lesers zu Staub zerfällt. Erklärungen und Erläuterungen zu den…mehrDas Buch überzeugte mich nicht und ist sowohl für Laien als auch Fortgeschrittene m.E. völlig ungeeignet. Zwar gibt es einen Überblick über die Geschichte der Pädagogik und ist kurz, was aber auch so ziemlich die einzigen Vorteile sind.
Es ist derart trocken geschrieben, dass man sich fragt, warum das Buch nicht vor den Augen des Lesers zu Staub zerfällt. Erklärungen und Erläuterungen zu den einzelnen Pädagogen fallen sehr kurz aus, teilweise werden kryptische Originalformulierungen ohne weitere Kommentare oder Erläuterungen als Zitate in den Text eingebunden oder genauso kryptisch erklärt. Mein Lieblingsbeispiel: Der schöne Satz "Das Selbst ist ein Verhältnis, das sich zu sich selbst verhält, oder ist das am Verhältnis, dass das Verhältnis sich zu sich selbst verhält; das Selbst ist nicht das Verhältnis, sondern dass das Verhältnis sich zu sich selbst verhält" wird beispielsweise erläutert mit: "Der Existierende ist in seiner faktischen Gegebenheit 'Bau', in seiner fortwährenden Gestaltung 'Akt'". Alles klar?