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"Geschichte der Philologien" (bis 2019 "Geschichte der Germanistik") wurde 1991 von Christoph König als Organ germanistischer Wissenschaftsgeschichtsforschung gegründet. Aus der Beobachtung anderer, benachbarter Philologien wurde allmählich eine Komparatistik der Fächer, im Sinn des historischen Vergleichs und der philosophischen Reflexion. Das internationale Editorial Board begleitet aktiv den Weg: Dort sind die verschiedenen Fächer (Arabistik, Sinologie, Sanskritforschung, Klassische Philologie, Germanistik) durch namhafte Gelehrte vertreten. Die Aufsätze erscheinen in den drei Sprachen…mehr

Produktbeschreibung
"Geschichte der Philologien" (bis 2019 "Geschichte der Germanistik") wurde 1991 von Christoph König als Organ germanistischer Wissenschaftsgeschichtsforschung gegründet. Aus der Beobachtung anderer, benachbarter Philologien wurde allmählich eine Komparatistik der Fächer, im Sinn des historischen Vergleichs und der philosophischen Reflexion. Das internationale Editorial Board begleitet aktiv den Weg: Dort sind die verschiedenen Fächer (Arabistik, Sinologie, Sanskritforschung, Klassische Philologie, Germanistik) durch namhafte Gelehrte vertreten. Die Aufsätze erscheinen in den drei Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch. Neben Forschungsbeiträgen zu den einzelnen Philologien werden Inedita präsentiert, Neuerwerbungen in Literatur- und Universitätsarchiven vorgestellt und Forschungsprojekte skizziert. Jedes Doppelheft enthält eine ausführliche, kommentierte Bibliographie der Neuerscheinungen in den verschiedensten Fächern. Mit Beiträgen u. a. von: Norbert Groeben, Christoph König, Andreas Mayer, Hans-Harald Müller, Christoph Strosetzki sowie einer Kommentierten Fachbibliographie 2021-2022.
Autorenporträt
Anna Kinder, geb. 1979, Leiterin des Forschungsreferats am Deutschen Literaturarchiv Marbach, Studium der Germanistik und Politikwissenschaft in München und Heidelberg, Promotion 2013 an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Ralf Klausnitzer, geb. 1967, studierte Philosophie und Deutsche Literaturwissenschaft in Rostow/Don und Berlin. 1998 wurde er mit einer Arbeit zur Rezeption der Romantik im Dritten Reich promoviert und ist seit 1999 wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-Universität zu Berlin. Christoph König, geb. 1956, Professor für deutsche Literatur an der Universität Osnabrück, 2008 /9 Fellow im Wissenschaftskolleg zu Berlin, 2011/12 Fellow im Forscherkolleg "Fate, Freedom and Prognostication" der Universität Erlangen-Nürnberg, 2019 Professeur invité an der École normale supérieure, Paris. Mitglied des internationalen PEN.