Romantik entstand Ende des 18. Jahrhunderts aus dem Wechsel von der feudalen zur bürgerlichen Gesellschaft, welcher mit dem Sturm auf die Bastille und der daraus folgenden Französischen Revolution einherging. Als prominenter Vertreter der Romantik teilt Eichendorff seinen Lesern seine Perspektive auf die Entwicklung der poetischen Literatur in Deutschland von den Anfängen an. Als religiöser Mensch konnte der Autor nicht umhin, den Einfluss des Christentums auf die Werke von Autoren zu berühren, die an den Ursprüngen der deutschen Poesie standen. Die Schlussfolgerung des Autors ist offensichtlich: deutsche Romantik hat einen "religiösen Charakter", und aufgrund des Einflusses des Christentums auf die Arbeit der oben genannten Autoren hatte die Romantik eine negative Konnotation und daher inkonsistent.
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