Magisterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,0, Universität Trier (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Science-Fiction befasst sich mit dem Fortschritt der gesamten Menschheit. Länder- und Nationengrenzen spielen keine Rolle. Die Faszination von Sci-Fi liegt dabei in der Widersprüchlichkeit zwischen Wissenschaft und Fiktion. Diese findet sich bereits in Antiken Mythen. Wieso aber ist das Genre in einigen Regionen beliebter als in anderen? Und wieso dominiert englischsprachige Literatur auf internationaler Ebene, wobei andere kulturelle Kontextualisierungen nur bedingt berücksichtig werden? Dem geht Lukas Szpeth in seinem Werk "Geschichte der spanischen Science-Fiction. Textualisierung von Wissen und Technologie in transarealer Perspektive" nach. Außerdem zeigt er in seiner Betrachtung der spanischen Science-Fiction-Literatur, warum sich diese regional aber sehr wohl unterscheidet. Lukas Szpeth zeichnet auch die Entwicklung ihrer Entstehungsgeschichte detailliert nach. Als Bezugspunkt dienen ihm dabei zwei spanischsprachige Werke und ein Interview mit dem spanischen Autor Juan Miguel Aguilera. Seine Arbeit ist deshalb idealer Anlaufpunkt für Science-Fiction-Fans, Literaturwissenschaftler, Kenner der Literaturgeschichte Spaniens und solche, die es werden wollen.
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