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Gregorovius stand eines Tages, wie er erzählt, auf der Tiberbrücke vor der Engelsburg und hier ward er, wie durch eine Art Inspiration, von dem Gedanken ergriffen, die Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter zu schreiben. Es war ein überaus kühner, ja gewagter, aber andererseits ebenso großartiger, wie glücklicher Gedanke. Denn gerade noch im rechten Augenblick, eben noch vor dem Untergange des mittelalterlichen Roms, den G. prophetisch vorausahnte, konnte er daran gehen, mit sozusagen photographischer Treue das antik-mittelalterliche Bild der ewigen Stadt, wie es sich ihm noch darbot, zu…mehr

Produktbeschreibung
Gregorovius stand eines Tages, wie er erzählt, auf der Tiberbrücke vor der Engelsburg und hier ward er, wie durch eine Art Inspiration, von dem Gedanken ergriffen, die Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter zu schreiben. Es war ein überaus kühner, ja gewagter, aber andererseits ebenso großartiger, wie glücklicher Gedanke. Denn gerade noch im rechten Augenblick, eben noch vor dem Untergange des mittelalterlichen Roms, den G. prophetisch vorausahnte, konnte er daran gehen, mit sozusagen photographischer Treue das antik-mittelalterliche Bild der ewigen Stadt, wie es sich ihm noch darbot, zu reproduzieren, um es verständnisvoll der Nachwelt zu überliefern.
Autorenporträt
Ferdinand Gregorovius (1821-91) studierte in Königsberg zunächst Theologie, dann Philosophie und Geschichte. In seinen frühen Dichtungen beschäftigte er sich mit historischen Themen. Seine späteren Reiseberichte 'Wanderjahre in Italien' woraus auch die 'Idyllen vom baltischen Ufer' stammen, schlagen eine Brücke zwischen seiner ostpreußischen Heimat, aus der Gregorovius stammte, und der geistigen Heimat, in der sein Lebenswerk seine Erfüllung fand.