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Das Spannungsverhältnis zwischen islamischer Tradition und Modernisierung durch Verwestlichung ist seit mehr als 200 Jahren konstanter Bestandteil gesellschaftlicher, kultureller und politischer Auseinandersetzungen in der Türkei. Das vorliegende Buch liefert einen differenzierten historischen Blick auf die Entwicklungsmuster dieses Landes am Rande Europas. Die Analyse der historischen Umbrüche soll zu einem besseren Verständnis aktueller Fragen und Probleme beitragen.
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Das Spannungsverhältnis zwischen islamischer Tradition und Modernisierung durch Verwestlichung ist seit mehr als 200 Jahren konstanter Bestandteil gesellschaftlicher, kultureller und politischer Auseinandersetzungen in der Türkei. Das vorliegende Buch liefert einen differenzierten historischen Blick auf die Entwicklungsmuster dieses Landes am Rande Europas. Die Analyse der historischen Umbrüche soll zu einem besseren Verständnis aktueller Fragen und Probleme beitragen.
Produktdetails
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- Verlag: UTB
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 21. November 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783846333013
- Artikelnr.: 45381568
- Verlag: UTB
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 21. November 2012
- Deutsch
- ISBN-13: 9783846333013
- Artikelnr.: 45381568
Einleitung 11 I. Das osmanische Reich 21 Das Entstehen eines Großreiches 21 Die politische und wirtschaftliche Struktur 26 Die osmanische Gesellschaft 32 Staat und Religion 36 II. Modernisierung – ein Paradigmenwechsel 43 Zerfallserscheinungen 43 Lokale Machtfaktoren 47 Die ersten Zeichen der Öffnung 49 Die Neue Ordnung 53 Der Aufstieg Ägyptens 57 Die Tanzimat-Ära 61 Die Jungosmanen 73 Die erste Verfassungsperiode 79 Die hamidische Ära (1878 – 1908) 83 Die Jungtürken 89 Die zweite Verfassungsperiode 95 Die Balkankriege – der Anfang vom Ende 100 Die Geburt des türkischen Nationalismus 104 III. Die Republik 115 Die Lage nach dem Krieg 115 Mustafa Kemal betritt die Bühne 123 Der Befreiungskampf 126 Die Voraussetzungen für einen türkischen Nationalstaat werden geschaffen 132 Die Situation der Minderheiten 135 Die Konstruktion der Türk Ulusu 139 Die Errichtung einer Einparteiendiktatur 143 Atatürk nk laplar – Die kemalistische Kulturrevolution 154 Der türkische Laizismus 162 Die Tradition des paternalistischen Staates 170 Nach Atatürk 175 Unzufriedenheit mit der Wirtschaftspolitik – der Nährboden für Opposition 178 IV. Demokratie entlang gesellschaftlicher Bruchlinien 183 Übergang zum Mehrparteiensystem 183 Die Ära der Demokratischen Partei 187 Die Armee: Wächterin über das Modernisierungsprojekt 201 Die Rückkehr zur Demokratie 211 Demirel, ein Ingenieurspolitiker 214 Urbanisierung und wachsende Fragmentierung 217 Ethnisch-religiöse Bruchlinien und politisch-ideologische Identitäten 221 Rechts- und Links-Begriffe im türkischen Kontext 225 Die Mitterechts: Das Bollwerk gegen den Kommunismus 228 Das Auseinanderbrechen der Mitterechtskoalition 230 Die islamistische Bewegung 233 Die nationalistische Bewegung 236 Das Militär greift erneut „korrigierend“ ein 238 Links von der Mitte: Die Staatspartei erfindet sich neu 242 Die Zypernkrise 245 Die Nationalistische Frontregierung 249 V. Der Sieg der Rechten: Marktwirtschaft und Konservativismus – Die Türkei nach 1980 253 Der Coup der Generäle 253 Die Ära des Özalismus 264 Eine zersplitterte Parteienlandschaft entsteht 273 Der Kurdenkonflikt 277 Eine Frau an der Spitze 282 Der Aufstieg der Islamisten 285 Die Islamisten an der Macht 303 Der 28. Februar: ein anti-islamistischer Putsch 309 Die letzte Ära Ecevit – Das Ende des Projektes Links von der Mitte 319 Die Parteienlandschaft ordnet sich neu 324 Die AKP und das Projekt der „Konservativen Demokratie“ 326 Die Ära der AKP 336 Eine lange und beschwerliche Reise nach Europa 351 VI. Schlussfolgerungen 363 VII. Bibliographie 375 Register 383
Einleitung 11 I. Das osmanische Reich 21 Das Entstehen eines Großreiches 21 Die politische und wirtschaftliche Struktur 26 Die osmanische Gesellschaft 32 Staat und Religion 36 II. Modernisierung – ein Paradigmenwechsel 43 Zerfallserscheinungen 43 Lokale Machtfaktoren 47 Die ersten Zeichen der Öffnung 49 Die Neue Ordnung 53 Der Aufstieg Ägyptens 57 Die Tanzimat-Ära 61 Die Jungosmanen 73 Die erste Verfassungsperiode 79 Die hamidische Ära (1878 – 1908) 83 Die Jungtürken 89 Die zweite Verfassungsperiode 95 Die Balkankriege – der Anfang vom Ende 100 Die Geburt des türkischen Nationalismus 104 III. Die Republik 115 Die Lage nach dem Krieg 115 Mustafa Kemal betritt die Bühne 123 Der Befreiungskampf 126 Die Voraussetzungen für einen türkischen Nationalstaat werden geschaffen 132 Die Situation der Minderheiten 135 Die Konstruktion der Türk Ulusu 139 Die Errichtung einer Einparteiendiktatur 143 Atatürk nk laplar – Die kemalistische Kulturrevolution 154 Der türkische Laizismus 162 Die Tradition des paternalistischen Staates 170 Nach Atatürk 175 Unzufriedenheit mit der Wirtschaftspolitik – der Nährboden für Opposition 178 IV. Demokratie entlang gesellschaftlicher Bruchlinien 183 Übergang zum Mehrparteiensystem 183 Die Ära der Demokratischen Partei 187 Die Armee: Wächterin über das Modernisierungsprojekt 201 Die Rückkehr zur Demokratie 211 Demirel, ein Ingenieurspolitiker 214 Urbanisierung und wachsende Fragmentierung 217 Ethnisch-religiöse Bruchlinien und politisch-ideologische Identitäten 221 Rechts- und Links-Begriffe im türkischen Kontext 225 Die Mitterechts: Das Bollwerk gegen den Kommunismus 228 Das Auseinanderbrechen der Mitterechtskoalition 230 Die islamistische Bewegung 233 Die nationalistische Bewegung 236 Das Militär greift erneut „korrigierend“ ein 238 Links von der Mitte: Die Staatspartei erfindet sich neu 242 Die Zypernkrise 245 Die Nationalistische Frontregierung 249 V. Der Sieg der Rechten: Marktwirtschaft und Konservativismus – Die Türkei nach 1980 253 Der Coup der Generäle 253 Die Ära des Özalismus 264 Eine zersplitterte Parteienlandschaft entsteht 273 Der Kurdenkonflikt 277 Eine Frau an der Spitze 282 Der Aufstieg der Islamisten 285 Die Islamisten an der Macht 303 Der 28. Februar: ein anti-islamistischer Putsch 309 Die letzte Ära Ecevit – Das Ende des Projektes Links von der Mitte 319 Die Parteienlandschaft ordnet sich neu 324 Die AKP und das Projekt der „Konservativen Demokratie“ 326 Die Ära der AKP 336 Eine lange und beschwerliche Reise nach Europa 351 VI. Schlussfolgerungen 363 VII. Bibliographie 375 Register 383