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Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt unter den türkischen Intellektuellen eine ernst zu nehmende Behauptung, dass die türkische Kultur keine Utopien hervorgebracht habe. Diese Behauptung wird damit begründet, dass die türkischen Intellektuellen nicht fähig seien, Utopien auszudenken. Nichtsdestotrotz gibt es in der Türkei seit dem Ende des 19. Jahrhunderts (aufgrund des Modernisierungsdruck) eine Utopie-Tradition, die originelle Utopien erzeugte. Diese Arbeit beabsichtigt, zu zeigen, dass die türkischen…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt unter den türkischen Intellektuellen eine ernst zu nehmende Behauptung, dass die türkische Kultur keine Utopien hervorgebracht habe. Diese Behauptung wird damit begründet, dass die türkischen Intellektuellen nicht fähig seien, Utopien auszudenken. Nichtsdestotrotz gibt es in der Türkei seit dem Ende des 19. Jahrhunderts (aufgrund des Modernisierungsdruck) eine Utopie-Tradition, die originelle Utopien erzeugte. Diese Arbeit beabsichtigt, zu zeigen, dass die türkischen politischen Denker, vor allem im 19. und 20. Jahrhundert hervorragende Utopien hervorgebracht haben. Es wird sogar untersucht, wie die türkischen Utopien (ab 1890) die Reformbewegung der Jungtürken (1908) und später die Kemalistische Revolution (1923-1938) politisch beeinflusst haben. Der Schwerpunkt der Arbeit wird in der Zeitspanne von 1908 bis 1938 liegen, da die Reformideen hauptsächlich in dieser Periode konkret realisiert wurden.