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Seit dem Beginn der Ukraine-Krise im Herbst 2013 wendet Europa dem nationalen Projekt der Ukrainer - aus leidvollen Gründen - hohe Aufmerksamkeit zu. Dabei besteht eine bezeichnende Geringschätzung gegenüber dem Anspruch der Ukraine und ihrer Bürgerinnen und Bürger auf Integrität ihrer staatlichen Grenzen und auf nationale Selbstbestimmung ebenfalls leider partiell noch immer. Diese Geschichte der Ukraine erklärt die Wurzeln der ukrainischen Nationalität und verfolgt sie in aktualisierter Neuauflage bis in die unmittelbar heutigen Konflikte.

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  • Größe: 3.23MB
Produktbeschreibung
Seit dem Beginn der Ukraine-Krise im Herbst 2013 wendet Europa dem nationalen Projekt der Ukrainer - aus leidvollen Gründen - hohe Aufmerksamkeit zu. Dabei besteht eine bezeichnende Geringschätzung gegenüber dem Anspruch der Ukraine und ihrer Bürgerinnen und Bürger auf Integrität ihrer staatlichen Grenzen und auf nationale Selbstbestimmung ebenfalls leider partiell noch immer. Diese Geschichte der Ukraine erklärt die Wurzeln der ukrainischen Nationalität und verfolgt sie in aktualisierter Neuauflage bis in die unmittelbar heutigen Konflikte.

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Autorenporträt
Kerstin S. Jobst ist Professorin für Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rezensent Thomas Speckmann bespricht eine Reihe historischer Neuerscheinungen zur Ukraine. Zu Kerstin S. Jobsts "Geschichte der Ukraine" verliert der Rezensent dabei nur einige Anmerkungen. Besonders interessiert hat ihn ihre Darlegung über den Begriff "Ukraïna", der "am Rande" bedeutet. Jobst, so scheint es, leitet daraus einige Grundzüge der ukrainischen Geschichte ab. Unter anderem sei mit der scheinbaren Randexistenz ein Zugewinn an Freiheit verbunden, der sich historisch etwa in der "Kosakenfreiheit " manifestierte. Hierauf könne sich die Ukraine heute positiv beziehen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine griffige Analyse: ein kompaktes und begriffsstarkes Buch« Frankfurter Rundschau, 13.10.2022 »Bleibt zu hoffen, dass endlich eine wachsende Leserschaft das ukrainische Drama besser versteht.« DIE ZEIT, 13.10.2022 »Das neue Kapitel über die Zeit seit der Revolution von 2013/14 fügt sich nahtlos in die Geschichte wechselhafter, oft konfliktreicher Beziehungen der Ukraine zu ihren Nachbarn ein.« NZZ Geschichte, Nr. 42 / September 2022