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Die biblischen Weihnachtserzählungen sind nicht die Nachrichten von damals. Sie folgen eigenen Regelen und haben ihre ganz eigene Geschichte. Das Buch beleuchtet die Entstehung und Bedeutung dieser Erzählabschnitte im Neuen Testament: nicht Biographie, sondern Christus-Verkündigung in besonderer Form und Sprache. Das Buch kommt dem Eigen-Charakter dieser Passagen auf die Spur und hilft dabei, diese bibelgemäß zu lesen und zu verstehen. So wird deutlich, wie das Licht der Weihnacht an der Osterkerze entzündet worden ist und wie es in der Spätantike zur Herausbildung des Weihnachtsfestes kam.…mehr
Die biblischen Weihnachtserzählungen sind nicht die Nachrichten von damals. Sie folgen eigenen Regelen und haben ihre ganz eigene Geschichte. Das Buch beleuchtet die Entstehung und Bedeutung dieser Erzählabschnitte im Neuen Testament: nicht Biographie, sondern Christus-Verkündigung in besonderer Form und Sprache. Das Buch kommt dem Eigen-Charakter dieser Passagen auf die Spur und hilft dabei, diese bibelgemäß zu lesen und zu verstehen. So wird deutlich, wie das Licht der Weihnacht an der Osterkerze entzündet worden ist und wie es in der Spätantike zur Herausbildung des Weihnachtsfestes kam. Ein Buch für Theologen, interessierte Christen und all jene, die besser verstehen wollen, was sich hinter dem heutigen Weihnachtsfest verbirgt.
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Einleitung 7Kapitel 1: Das Evangelium von Jesus Christus 13 Am Anfang steht die Verkündigung der Osterbotschaft 13 Das Zeugnis der ersten Zeugen 15 Christus-Bekenntnis mit den Mitteln einer Sprache von dieser Welt 17 Frühe theologische Momente im Künden der frohen Botschaft 20 Wer ist Jesus Christus? 24 Urkirchliche mündliche und schriftliche Überlieferungen 27 Die neue Textgattung Evangelium 29 Das Evangelium nach Markus 32 Der weihnachtsfreie Anfang des Markusevangeliums 37 Kapitel 2: Jesus als Abrahamssohn, Davidssohn und Gottes Sohn 45 Jesus als Abrahamssohn und Davidssohn: Die abrahamitisch-davidische Abstammungsurkunde des Messias (Mt 1,1-17) 49 Jesus als Sohn Gottes: Seine Abstammung aus dem Heiligen Geist (Mt 1,18-25) 57 Huldigung an den messianischen König durch die heidnischen Magier (Mt 2,1-12) 69Jesus als neuer Mose (Mt 2,13-23) 80Kapitel 3: Christus-Bekenntnis nach vorne gespiegelt: Die Vorgeschichte zum Lukasevangelium als illustrierte Glaubenserzählung (Lk 1,5-2,52) in Form eines DiptychonsDie Geburtsankündigung Johannes des Täufers (Lk 1,5-25) 96 Die Geburtsankündigung Jesu (Lk 1,26-38) 106 Begegnung von Maria und Elisabeth (Lk 1,39-56) 115 Geburt und Namensgebung Johannes des Täufers (Lk 1,57-80) 123 Geburt und Namensgebung Jesu (Lk 2,1-21) 130 Zeugnis über Jesus durch Simeon und Hanna (Lk 2,22-40) 139 Der zwölfjährige Jesus im Tempel (Lk 2,41-52) 147Kapitel 4: Wandel im Verständnis der Weihnachtserzählungen 151 Hintergründe in der hellenistischen Kultur der Kaiserzeit 152 Abgrenzung einer christlichen Identität 155 Wörtlicher und allegorischer Schriftsinn 160Kapitel 5: Entstehung eines Festes der Geburt Jesu Christi 167 Kontext eines historisierenden Interesses im 4. Jhd. 167 Paradigmenwechsel hin zum historisch Anschaulichen 173 Ausprägung eines Festes der Geburt Christi: Differenzierung von Termin und Festgehalt 178 Durchsetzung des 25. Dezember als Festtermin 184 Weitere liturgische Entwicklungen 193Kapitel 6: Weitere Entwicklungen in Theologie, Spiritualität und Bibelverständnis 197 Theologischer Paradigmenwechsel 197 Weihnachten im Licht einer Christus-Mystik 203 Wiederentdeckung der ursprünglichen Bedeutung der Evangelienschriften 208Epilog 219
Einleitung 7Kapitel 1: Das Evangelium von Jesus Christus 13 Am Anfang steht die Verkündigung der Osterbotschaft 13 Das Zeugnis der ersten Zeugen 15 Christus-Bekenntnis mit den Mitteln einer Sprache von dieser Welt 17 Frühe theologische Momente im Künden der frohen Botschaft 20 Wer ist Jesus Christus? 24 Urkirchliche mündliche und schriftliche Überlieferungen 27 Die neue Textgattung Evangelium 29 Das Evangelium nach Markus 32 Der weihnachtsfreie Anfang des Markusevangeliums 37 Kapitel 2: Jesus als Abrahamssohn, Davidssohn und Gottes Sohn 45 Jesus als Abrahamssohn und Davidssohn: Die abrahamitisch-davidische Abstammungsurkunde des Messias (Mt 1,1-17) 49 Jesus als Sohn Gottes: Seine Abstammung aus dem Heiligen Geist (Mt 1,18-25) 57 Huldigung an den messianischen König durch die heidnischen Magier (Mt 2,1-12) 69Jesus als neuer Mose (Mt 2,13-23) 80Kapitel 3: Christus-Bekenntnis nach vorne gespiegelt: Die Vorgeschichte zum Lukasevangelium als illustrierte Glaubenserzählung (Lk 1,5-2,52) in Form eines DiptychonsDie Geburtsankündigung Johannes des Täufers (Lk 1,5-25) 96 Die Geburtsankündigung Jesu (Lk 1,26-38) 106 Begegnung von Maria und Elisabeth (Lk 1,39-56) 115 Geburt und Namensgebung Johannes des Täufers (Lk 1,57-80) 123 Geburt und Namensgebung Jesu (Lk 2,1-21) 130 Zeugnis über Jesus durch Simeon und Hanna (Lk 2,22-40) 139 Der zwölfjährige Jesus im Tempel (Lk 2,41-52) 147Kapitel 4: Wandel im Verständnis der Weihnachtserzählungen 151 Hintergründe in der hellenistischen Kultur der Kaiserzeit 152 Abgrenzung einer christlichen Identität 155 Wörtlicher und allegorischer Schriftsinn 160Kapitel 5: Entstehung eines Festes der Geburt Jesu Christi 167 Kontext eines historisierenden Interesses im 4. Jhd. 167 Paradigmenwechsel hin zum historisch Anschaulichen 173 Ausprägung eines Festes der Geburt Christi: Differenzierung von Termin und Festgehalt 178 Durchsetzung des 25. Dezember als Festtermin 184 Weitere liturgische Entwicklungen 193Kapitel 6: Weitere Entwicklungen in Theologie, Spiritualität und Bibelverständnis 197 Theologischer Paradigmenwechsel 197 Weihnachten im Licht einer Christus-Mystik 203 Wiederentdeckung der ursprünglichen Bedeutung der Evangelienschriften 208Epilog 219
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